Wenn sie über Wien spricht, kommt Kristin Brinker ins Schwärmen. „Die Sauberkeit und Sicherheit des öffentlichen Raums in Wien sind beeindruckend“, sagt die Partei- und Fraktionschefin der Berliner AfD.&nbsp;„Erst recht, wenn man die Zustände in Berlin gewohnt ist.“ Österreichs Metropole zeige, „dass auch eine Millionenstadt in Bezug auf Sauberkeit und Sicherheit beispielhaft organisiert sein kann“.

All dies brachte Brinker sogar dazu, in Wien U-Bahn zu fahren. Das hat die mittlerweile 53-jährige Politikerin in Berlin nach eigener Aussage „seit dem Studium“ kaum mehr getan. Zu unwohl fühle sie sich in hiesigen Bussen und Bahnen.

In Wien traut sich AfD-Chefin Kristin Brinker sogar in die U-Bahn

Im Wahlkampf fallen Sätze, die hier unsagbar sind. Medien und Politiker nehmen es gelassen. Ist Österreich das, was die AfD unter „Deutschland, aber normal“ versteht? Eine Reportage aus Wien.

Showdown bei Wahl in Österreich: Was die FPÖ in Wien schreit, wagt Höcke in Thüringen nicht zu flüstern

Die Berliner AfD will mit der FPÖ in Wien kooperieren

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FPÖ arbeitet sich an „zu großzügigen Sozialleistungen“ ab

Berlins AfD-Chefin Brinker übt den Spagat. Wie glaubwürdig ist das?

Berlins AfD-Chefin Brinker war Gast auf einer rechtsverschwörerischen Veranstaltung des früheren CDU-Finanzsenators Peter Kurth im vergangenen Sommer.

Rechte Gäste bei Berliner Ex-Senator Peter Kurth: Auch AfD-Chefin Kristin Brinker war dabei

Berliner AfD: Die Höcke-Leute werden immer stärker

Die Verwaltung hatte mit dem Schutz der Persönlichkeitsrechte der Verdächtigen argumentiert. Nun legt sie nach – und teilt auch mit, wo die Messer in Berlin am lockersten sitzen.

Vornamen der Messertäter: Berliner Senat liefert neue Begründung, warum er sie verschweigt

Preisfrage: Wann hatte Berlin einmal kein Schmuddelimage?

Ordnung und Sauberkeit: Auch die FDP will Obdachlose abschieben

Christoph Meyer sorgt mit seinem Vorstoß, Obdachlose aus dem EU-Ausland abzuschieben, für Aufsehen. Die AfD begrüßt den Vorschlag hingegen.

Berliner FDP-Chef will Obdachlose abschieben: AfD geht noch einen Schritt weiter

AfD-Chefin: In Wien fährt sogar Kristin Brinker U-Bahn

Die Berliner AfD-Fraktion war in Österreichs Hauptstadt gereist, um sich mit der dortigen FPÖ zu verbrüdern. Es war eine Fahrt voller Widersprüche.

16:9

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So war Thomas Gottschalks letzter Auftritt: Es gab eine herzzerreißende Szene

So war Thomas Gottschalks letzter Auftritt: Er wollte den Gang in die Rente leicht wirken lassen

Es ist kurz nach 22 Uhr am Samstagabend, als <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/thomas-gottschalk">Thomas Gottschalk</a> abtritt. Dieser fast schon historisch zu nennende Moment für das deutsche Fernsehen, Gottschalk zum letzten Mal in der Fernsehöffentlichkeit zu sehen, ereignet sich in der RTL-Spielshow „Denn sie wissen nicht, was passiert“, in der Thomas Gottschalk, <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/barbara-schoeneberger">Barbara Schöneberger</a> und <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/guenther-jauch">Günther Jauch</a> seit 2018 gegeneinander angetreten sind. „Ein Mann geht in Rente, er geht tatsächlich“, sagt der 75-jährige Entertainer, der nun ein Ex-Entertainer ist. Das ist der unsentimentale Ton, der den Abend durchzogen hat. Dann geht er auf einer Treppe hinauf durch das Publikum, das ihm mit Standing Ovations die letzte Ehre erweist.

In einer RTL-Spieleshow nahm Thomas Gottschalk Abschied, im fast noch richtigen Moment. Selbst für Menschen, die ihn nie mochten, wurde er zur Identifikationsfigur.

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Helle Empörung kennzeichnet die <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/europa">europäische</a> Reaktion auf die novellierte <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/usa">US</a>-Sicherheitsstrategie. In der Nacht zum Freitag war das Dokument auf der Webseite des Washingtoner <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/weisses-haus">Weißen Hauses</a> hochgeladen worden. In dem 33-seitigen Papier findet sich scharfe Kritik an den europäischen Verbündeten, in Sonderheit an <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/deutschland">Deutschland</a>: wirtschaftliches Erlahmen, zivilisatorischer Niedergang, demokratische Defizite.

Die neue US-Sicherheitsstrategie setzt ganz auf die westliche Hemisphäre – zu der Kontinentaleuropa nicht gehört. Wir sollten das Papier ernst nehmen. Eine Analyse.

Kontinent der Verlierer: Die US-Sicherheitsstrategie ist ein Weckruf an die Europäer

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Perspektiven der Nachwendekinder im Osten:  „Die biografischen Folgen der DDR wirken bis heute“

Nachwendekinder und ihre Biografie: „In meiner Schulzeit war der Tenor: Kopf einziehen“

Auch 35 Jahre nach der Wiedervereinigung hat der Osten bei Spitzenpositionen das Nachsehen. Ein Befund, der sich quer durch Studien, Förderstatistiken und Erfahrungsberichte zieht. Während Förderwerke von „Chancengleichheit“ sprechen, zeigt die Realität: Ostdeutsche Studierende erhalten zu selten ein Stipendium. Für viele junge Menschen aus der Nachwendegeneration ist das mehr als ein statistisches Detail. Es ist ein Symbol dafür, dass strukturelle Ungleichheiten fortbestehen, obwohl offiziell längst von „Vollendung der Einheit“ die Rede ist.

Chancengleichheit Fehlanzeige: Drei junge Menschen aus Ostdeutschland wollen Talente aus den neuen Bundesländern fördern. Wie das funktionieren soll – ein Interview.

Ostdeutschland

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Tag der Deutschen Einheit

Ostdeutsche Bürgermeister

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„Der Kapitalismus stirbt – aber sehr erfolgreich“ – Wie Trump und Big Tech das System ins Extreme treiben

"Vielleicht ist das Zeitalter des Bürgers bald vorbei": Wie Big Tech den Staat umgeht

Während autoritäre Kräfte vielerorts an Einfluss gewinnen, verlieren demokratische Institutionen spürbar an Autorität. US-Präsident Donald Trump und die Big-Tech-Elite versuchen, das regulierende System des Staats abzustreifen, Narrative zu besetzen und die Herrschaft an sich zu reißen. Europa ringt derweil um seine eigene Souveränität und baut Reformbedarf auf zwischen sich verschiebenden geopolitischen Blöcken. Stehen also alle Zeichen auf Niedergang für uns Bürger? Das wäre nicht nur betrüblich, sondern auch schnell auserzählt und langweilig. Gibt es noch Trost? Oder gar Chancen und Hoffnung? Wie bei einer Dramenanalyse nimmt der Publizist, Kulturmanager und Theatermann Thomas Oberender die politische Weltordnung und das Machtspiel ihrer Protagonisten in den Blick.

Der Publizist und Kulturmanager Thomas Oberender analysiert, wie sich Macht vom Parlament in private Netzwerke verschiebt und wie die liberale Demokratie unter Druck gerät. Ist das alles schlimm?

Ukraine

Russland

China

Donald Trump

Sanktion

Weihnachtsrummel im Berliner Osten: Ohne gebrannte Mandeln – und ohne Anti-Terror-Sperren

Weihnachtsrummel in Hellersdorf: Keine Anti-Terror-Sperren – Platzmeister macht Behörden verantwortlich

11.50 Uhr auf dem Weihnachtsrummel in Hellersdorf am Alice-Salomon-Platz: Der Grill ist angefeuert, die Bratwürste brutzeln vor sich hin, dazwischen liegen ein paar Paprikaschoten. Obenauf wärmt der Grillmeister Baguettebrötchen auf. Ein paar Stände weiter genehmigt sich Ehepaar Schmunk den ersten Glühwein.

Der Weihnachtsrummel in Hellersdorf-Mitte ist am Nikolaus-Wochenende gut besucht. Doch wie sicher sind Weihnachtsmärkte und Co. eigentlich wirklich?

AfD-Chefin: In Wien fährt sogar Kristin Brinker U-Bahn

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