Corona

Im Hausarrest der Vernunft: Vom Studieren und Schweigen in der Pandemie

Ein Studium ohne menschliche Begegnungen, vier Semester auf dreißig Quadratmetern. Was bleibt von einem Leben, das nie wirklich stattgefunden hat?

Roshanak Amini/Berliner Zeitung am Wochenende. Bilder: Imago, Unsplash

Plötzlich war die Welt eine andere. Ohne Ankündigung, ohne Übergangszeit. Man versteckte sich vor etwas, das man nicht sehen konnte. Die Straßen waren leer, die Fenster voller Gesichter. Draußen das Virus, drinnen die Stille. Wir waren eingesperrt, ohne etwas getan zu haben – im Hausarrest „der Vernunft“.

Berliner Zeitung

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