Das Internet ist nicht immer ein Segen, diesmal aber schon. Denn wenn man nur auf die Verlautbarungen der Politik angewiesen wäre, könnte man manchmal in die Tischkante beißen.
Robert Habeck, der grüne Wirtschaftsminister, der sich just als nächster Kanzlerkandidat ins Gespräch brachte, hat in dieser Woche mehrere Videos veröffentlicht, in denen er für die Wärmepumpe wirbt.
Das erste ist schon hart genug; er wendet sich darin höchstselbst an die Bürger und möchte ihnen die Vorzüge jener Heiztechnologie ans Herz legen, die er seit langem gesetzlich in den Häusern der Deutschen zu verankern versucht. Leider wirkt er dabei wie ein Staubsaugervertreter, und zwar wie ein ziemlich verzweifelter. Denn er widerspricht sich selbst.

Mit einem Abo weiterlesen
- Zugriff auf alle B+ Inhalte
- Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
- Jederzeit kündbar
Sie haben bereits ein B-Plus? Melden Sie sich an
Doch lieber Print? Hier geht's zum Abo Shop
