Vielleicht sollte man als Erstes mit einem Irrtum aufräumen. Eine Wahl in den Vereinigten Staaten, bei der das ganze Land darüber entscheidet, wer im Weißen Haus einzieht, gibt es eigentlich nicht.
Was es gibt, sind Wahlen in fünfzig Bundesstaaten, dazu im Hauptstadtbezirk District of Columbia, die damit enden, dass entweder Kamala Harris oder Donald Trump in dem jeweiligen Staat die Mehrheit gewinnt. Und damit, so knapp die Mehrheit auch ausfallen mag, in aller Regel sämtliche Wahlmänner und -frauen, die dem Staat nach dem Schlüssel des Electoral College zustehen. Allein das macht Prognosen so schwer.

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