Ukrainekrieg

Ukrainischer Politologe nach Washington-Gipfel: „Man sehnt sich nach Frieden, aber nicht um jeden Preis“

Politik-Analyst Fesenko erklärt, warum Trump zwischen Putin und Europa schwankt und weshalb für Kiew ein Waffenstillstand die entscheidende Voraussetzung bleibt. Ein Interview.

Wolodymyr Fesenko bewertet das Treffen in Washington als allgemein positiv für die Ukraine. Es hätte viel schlimmer kommen können.
Wolodymyr Fesenko bewertet das Treffen in Washington als allgemein positiv für die Ukraine. Es hätte viel schlimmer kommen können.Anadolu/imago

Seit Tagen blickt die Welt gespannt auf die diplomatischen Bemühungen rund um den Krieg in der Ukraine. Nach den turbulenten Gipfeln in Alaska und Washington fragen sich viele, ob es gelingen wird, die Fronten zwischen Kiew, Moskau und Washington in irgendeiner Form zu bewegen. Während Russland auf seine Maximalforderungen pocht und die USA unter Präsident Donald Trump zwischen verschiedenen Positionen schwanken, versucht die ukrainische Führung, ihre Interessen mithilfe der europäischen Partner zu sichern.

Berliner Zeitung

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