Stopp der Auslandshilfe der USA

Trump gegen USAID: Und wenn es gar keine Linken ohne Steuergeld gibt?

Die Methode ist brutal: Das Weiße Haus stoppt dringend benötigte Hilfen gegen Hunger und Krankheit. Im Kern geht es aber nicht darum. Ein Kommentar.

Aufgebrachte Demokraten in den USA: die kalifornische Abgeordnete Lateefah Simon (M.) bei einer Demonstration gegen den USAID-Lockdown vor dem Kapitol in Washington am Mittwoch
Aufgebrachte Demokraten in den USA: die kalifornische Abgeordnete Lateefah Simon (M.) bei einer Demonstration gegen den USAID-Lockdown vor dem Kapitol in Washington am Mittwochwww.imago-images.de

Donald Trumps im Wahlkampf angekündigte Maßnahmen zur selbstverordneten Zerstörung (Disruption) nehmen Gestalt an. So hat der Stopp der 64 Milliarden Dollar umfassenden Auslandshilfe der USA Schockwellen auf allen Kontinenten ausgelöst. Schlagartig sinken die weltweit verfügbaren Mittel der internationalen Entwicklungshilfe um mehr als 25 Prozent.

Zahllose Projekte, ganze Organisationen stehen vor dem Aus. Betroffen sind vor allem die HIV- und Malaria-Bekämpfung, Impfprogramme im globalen Süden und die Eindämmung von Hungersnöten.

Berliner Zeitung

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