International

Syrien: Wie die neuen Machthaber und die Türkei die Kurdenfrage lösen wollen

Zusammen mit der Türkei und Saudi-Arabien übt der neue syrische Machthaber al-Scharaa Druck auf die Kurden in Syrien aus. Wie wird es ausgehen?

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan (r.) und Syriens Übergangspräsident Ahmed al-Scharaa bei einem Treffen in Ankara.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan (r.) und Syriens Übergangspräsident Ahmed al-Scharaa bei einem Treffen in Ankara.Francisco Seco/dpa

Der syrische Machthaber Ahmed al-Scharaa setzte in den vergangenen Tagen auf eine diplomatische Charmeoffensive, um das neue Syrien als sunnitisch-islamischen Akteur in der Region zu etablieren.

Al-Scharaa empfing den Emir von Katar, der als erstes Staatsoberhaupt vom Golf in Damaskus landete. Er besuchte die arabische Führungsmacht Saudi-Arabien und anschließend die Türkei. Im Nahen Osten ist mittlerweile von einer neuen sunnitischen Achse die Rede, die von Riad über Doha und Damaskus bis nach Ankara reicht, mit einem neuen islamistischen Syrien in ihrem geografischen Zentrum.

Berliner Zeitung

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