Während die USA nach der Ermordung Ismail Hanijas in Teheran auf eine Deeskalation im Konflikt zwischen dem Iran und Israel drängen, erschwert nun auch die Ernennung von Israels Staatsfeind Nummer eins zum Chef der Hamas die Bemühungen um eine Waffenruhe im Gazakrieg.
Denn der Architekt des Hamas-Großangriffs auf Israel am 7. Oktober, Jahja Sinwar, gehört zum Hardliner-Lager innerhalb der palästinensischen Bewegung im Gazastreifen. Die Hamas vermittele mit Sinwars Ernennung die klare Botschaft, dass sie strategisch weiterhin hinter dem Ansatz des bewaffneten Widerstands steht.

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