Monatelang hatten Beamte des <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/pentagon">Pentagon</a> an einer neuen Nationalen Sicherheitsstrategie (NSS) gearbeitet, in der sie der <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/donald-trump">Trump</a>-Regierung vorschlugen, dem Schutz des Heimatlandes und der westlichen Hemisphäre Vorrang vor der von den Neokonservativen propagierten „Bedrohung durch <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/china">China</a>“ einzuräumen. Dies ist eine bemerkenswerte Kehrtwende gegenüber dem jahrelangen Auftrag des Militärs, sich auf die „Bedrohung durch China“ zu konzentrieren, seit <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/barack-obama">Obama</a> und <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/bill-clinton">Clinton</a> den „Pivot to Asia“ eingeleitet hatten.

China nicht mehr erstes US-Ziel

Die neue NSS, die von den Trump-Loyalisten entwickelt wurde, hebt den Schwerpunkt der ersten Nationalen Verteidigungsstrategie der Trump-Regierung aus dem Jahr 2018 weitgehend auf, in der die Abschreckung Chinas im Vordergrund der Bemühungen des Pentagons stand.

Die Ukraine und China hatten langfristige Wirtschaftsabkommen geschlossen. Doch in Washington verfolgte man andere Pläne. Ein Gastbeitrag.

Wie die Ukraine ihre Zukunft verlor: Von Chinas Brücke zum US-Militärstützpunkt

Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika beraten heute über eine neue globale Wirtschaftsordnung. Dafür nutzen sie die Schwäche des Westens, sagt Dan Steinbock im Interview.

„Je mehr Währungen, desto besser“: Dan Steinbock erklärt den Aufstieg der Brics

Europa und Japan sollen US-Interessen absichern

Was die neue US-Sicherheitsstrategie wirklich sagt und warum Europa lieber empört als strategisch denkt

Transatlantiker-Schockstarre: Europas Ohnmacht über die neue US-Sicherheitsstrategie

Trump versucht, das Töten in der Ukraine zu beenden. Die USA und Russland nähern sich an. Doch die Europäer setzen weiter auf Eskalation. Eine Kolumne.

Ringen um die Ukraine: Europa ist nicht in der Lage, seine Sicherheitsprobleme zu lösen

Nato als Goldesel der USA

Die USA orientieren sich nach Ostasien. Die EU will das alte Bündnis fortsetzen und setzt auf Militarisierung. Eine Kolumne.

Der Westen fällt auseinander: Die EU schafft sich neue Monster

Die EU klammert sich an die USA. Doch die Welt hat sich weiterentwickelt. Europa droht ein gespaltener Kontinent im Niedergang zu werden. Eine Kolumne.

Das postamerikanische Europa: Vertrauen wir den falschen Freunden?

Multipolarität und America First

Eine Studie der Linkspartei-Abgeordneten Özlem Demirel gibt einen tiefen Einblick in die Rüstungspläne der EU. Argumente für die Aufrüstung sind demnach zum Teil „blanker Unfug“.

Teuer und gefährlich: Studie entlarvt Tricks der EU, um Aufrüstungskurs zu legitimieren

Deutschlands Wirtschaft stürzt ab, der Ukrainekrieg könnte bald zu Ende sein. Dennoch wird im Bundeshaushalt Rüstung priorisiert – auf Kosten der Bevölkerung.

Deutschland im Rüstungsrausch: Trotz Ukraine-Friedensplan sollen wir Merz’ Militärfantasien bezahlen

Fokus auf US-Innenpolitik – keine Abenteuer im Ausland

Nationale Sicherheitsstrategie der USA: Trumps Anerkennung der multipolaren Weltordnung

Die neue Sicherheitsstrategie der Trump-Regierung wird von den Neocons verurteilt. Die realistische Sicht auf die multipolare Weltordnung erzürnt das alte amerikanische Establishment.

16:9

Geopolitik

Politik

Russland

Europa

China

title-selection-data

Ungeheuer gute Laune: Wie Ulrich Siegmund für die AfD Sachsen-Anhalt erobern will

Ulrich Siegmund will Sachsen-Anhalt erobern: Wie gefährlich kann gute Laune sein werden?

Der Mann, vor dem sich halb Deutschland fürchtet, winkt schon von weitem. Er läuft mit federnden Schritten auf den kleinen Bahnhof in Tangermünde zu, an dem gerade die Regionalbahn aus Stendal eingetroffen ist. Der einzige Zug, der hier noch fährt, einmal in der Stunde hin, einmal zurück. Vier Fahrgäste sind ausgestiegen. Es ist ein sonniger Mittwochmorgen, Ende September, kurz nach neun, und Ulrich Siegmund strahlt unter den nach oben frisierten Haaren, wie man es aus seinen TikTok-Videos kennt. Er heißt einen willkommen in seiner Heimatstadt, die er in Gesprächen mal „wunderschön“ und mal „wunderwunderschön“ nennt, und fragt: „Gleich einen Kaffee oder erst eine Stadtführung?“

Der 35-Jährige könnte der erste Ministerpräsident der AfD werden. Seine Gegner halten ihn für gefährlich, in den sozialen Medien ist er ein Star. Und nicht nur da. Ein Treffen in seiner Heimat.

Ostdeutschland

Berlin

Kultur

Berlin wählt

TikTok

Bundestagswahl

Gesundheit & Wohlbefinden

Auto

Ostdeutsche Bürgermeister

Holpriger Start für den Flughafen-Express: Neue Strecke zum BER startet mit Verspätungen

Neue Dresdner Bahn eröffnet: Flughafen-Express fährt schneller zum BER – zumindest auf dem Papier

Mit dem Flughafen-Express (FEX) in <a href="https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/neue-verbindungen-mit-der-bahn-von-berlin-zum-ber-wer-davon-profitiert-und-wer-nicht-li.2350029">22 Minuten vom Berliner Hauptbahnhof zum BER:</a> So lautet das Versprechen. Doch am ersten Betriebstag dauerte die Fahrt meist länger. Auf der jüngsten Bahnstrecke in Berlin und Brandenburg hat am Sonntag der Verkehr mit Hindernissen begonnen, es gab Verspätungen und Ausfälle. Ungewöhnlich: Einer der ersten Züge auf dem neu gebauten Abschnitt der Dresdner Bahn wurde von einer Dampflokomotive gezogen – und war bis auf den letzten Sitzplatz ausgebucht.

Fahrplanwechsel in Berlin und Brandenburg: Mehr als drei Jahrzehnte nach den ersten Planungen geht die Dresdner Bahn in Betrieb. Einer der ersten Züge wird von einer Dampflok gezogen.

Holpriger Start für den Flughafen-Express in Berlin: Neue Strecke zum BER startet mit Verspätungen

Brandenburg

Pankow

Deutsche Bahn

Moabit

Bauen & Wohnen

Mobilität & Infrastruktur

Urbane Mobilität & Reisen

Marienfelde

Auswandern ja – entkommen nein? Wie Deutsche steuerlich festgehalten werden

Wie Deutschland seine Bürger gehen lässt – aber steuerlich festhält

Wer in Deutschland morgens die Nachrichten einschaltet, bekommt das Gefühl, der Kaffee brauche einen kleinen Mutmacher. Wirtschaftskrise, Gängelung, geschürte Kriegspanik, eine Gesellschaft, die auseinandergetrieben wird. Es überrascht daher kaum, dass immer mehr Menschen den Gedanken an ein neues Leben im Ausland hegen.

Warum der Traum vom Leben im Ausland zwar verlockend klingt, aber oft beim deutschen Steuerrecht seinen ersten Realitätsschock erlebt.

Kurz vor dem Beginn einer neuen Verhandlungsrunde zwischen den USA und einigen europäischen Staaten in Berlin hat Bundeskanzler Friedrich Merz den russischen Präsidenten Wladimir Putin scharf attackiert. In einer Rede auf dem CSU-Parteitag in München verglich Merz Putin mit Adolf Hitler. Er sagte, Putin verfolge wie Hitler das Ziel der Eroberung mehrerer Länder, um ein Imperium aufzubauen.

Vor dem Eintreffen der US-Unterhändler in Berlin attackiert Merz Putin scharf. Russen und Ukrainer bekräftigen ihre harten Linien.

Vor Verhandlungen mit den USA: Merz vergleicht Putin mit Hitler

Ukraine

München

Boarding, ein Flug nach Tel Aviv. Familien mit Kindern und beeinträchtigte Personen werden nach vorne geleitet, um unkompliziert einsteigen zu können. Zwei Orthodoxe folgten der Schar dicht, etwas zu dicht, womöglich, um als Begleiter des im Rollstuhl sitzenden Jungen vor ihnen durchzugehen. Was die Aufmerksamkeit einer Israelin auf sich zieht, die kurz nachfragt und dann in einem wütenden Wortschwall die Orthodoxen aufhält. Ganz offensichtlich empfand sie den Versuch der ungebührlichen Vorteilsnahme als inkorrekt.

Seit Russlands Angriff auf die Ukraine hat sich in Deutschland ein moralisches Selbstverständnis verfestigt. Doch statt zur Selbstbegrenzung, dient es moralischer Absicherung von Zweifelhaftem.

Nationale Sicherheitsstrategie der USA: Trumps Anerkennung der multipolaren Weltordnung

Mit einem Abo weiterlesen

Lesen Sie mehr zum Thema