In einer Stellungnahme auf X wies der ehemalige israelische Ministerpräsident, Naftali Bennett, Behauptungen zurück, dass Jeffrey Epstein für den Mossad oder Israel tätig gewesen sei. „Die Behauptung, dass Jeffrey Epstein irgendwie für Israel gearbeitet hat oder der Mossad ein Erpressungsnetzwerk betrieben hat, ist kategorisch und völlig falsch“, erklärte der ehemalige Ministerpräsident.
Er betonte, dass Epsteins Verhalten – sowohl das „kriminelle“ als auch das „abscheuliche“ – in keinerlei Verbindung zum Mossad oder dem Staat Israel stehe. „Epstein hat nie für den Mossad gearbeitet“, sagte er und bezeichnete die entsprechenden Vorwürfe als „Lügen, die von prominente Online-Persönlichkeiten wie Tucker Carlson verbreitet werden, die so tun, als wüssten sie Dinge, die sie nicht wissen“.
As a former Israeli Prime Minister, with the Mossad having reported directly to me, I say to you with 100% certainty:
— Naftali Bennett נפתלי בנט (@naftalibennett) July 14, 2025
The accusation that Jeffrey Epstein somehow worked for Israel or the Mossad running a blackmail ring is categorically and totally false.
Epstein’s conduct,…
USA: Jeffrey Epstein setzt Trump in Verlegenheit
In den Vereinigten Staaten zeigten sich zuletzt mehrere Trump-Anhänger empört, weil seine Regierung doch eigentlich Licht in den Skandal um den Milliardär Epstein bringen wollte, der 2019 tot in seiner Gefängniszelle in Manhattan aufgefunden wurde. Dem Investmentbanker wurde vorgeworfen, zahlreiche Mädchen und junge Frauen missbraucht und Prominenten zugeführt zu haben.
Trumps Justizministerin und FBI-Chef Kash Patel hatten Spekulationen befeuert, es gebe eine geheim gehaltene „Kundenliste“ Epsteins mit prominenten Namen aus der Demokratischen Partei oder aus Hollywood. Doch zu Wochenbeginn veröffentlichten Bondi und Patel ein überraschendes Memo: Es sei keine „belastende ‚Kundenliste‘“ gefunden worden – und Epstein habe, wie bisher angenommen, im Gefängnis Suizid begangen. Das Justizministerium habe nicht vor, neue Dokumente zu der Angelegenheit zu veröffentlichen, hieß es am Montag.


