title-selection-data

Kristina Schröder rechnet mit Corona-Politik ab: „Die Würde des Menschen wurde klar verletzt“

Kristina Schröder zur Corona-Pandemie: „Ich wurde als ‚Nazi‘ beschimpft, meine Kinder wurden zum Ziel“

Grundschulen öffneten nach Spielbanken, Kinder mussten Masken im Klassenraum tragen, Alte, die einsam starben – für <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/kristina-schroeder">Kristina Schröder</a> markiert die Corona-Zeit ein politisches und moralisches Versagen.

Die ehemalige Bundesfamilienministerin (<a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/cdu">CDU</a>) und dreifache Mutter war eine der wenigen prominenten Stimmen, die sich vergleichsweise früh gegen den Kurs der Regierung wandten. Im Interview mit der Berliner Zeitung spricht sie über die Ausgrenzung Ungeimpfter, die Rolle der Medien – und warum sie glaubt, dass die echte Aufarbeitung erst dann kommt, wenn die Jugend von damals an der Macht ist.

Der BND hält einen Labor-Unfall als Ursprung der Pandemie für wahrscheinlich. Das ruft viele auf den Plan, die das schon immer glaubten. Doch so einfach ist es nicht. Eine Analyse.

Corona-Aufarbeitung: Hatten die „Verschwörer“ also recht?

Was als Falschinformation galt, wurde zur politischen Realität. Die gescheiterte Impfpflicht-Debatte zeigt, wie schnell aus Versprechen Druck wird. Ein Kommentar.

Corona-Impfpflicht: Wie ein Wahlbetrug das Land beinahe ins Unglück stürzte – Kommentar

Verletzung der Grundrechte

Kristina Schröder (<em>1977 in Wiesbaden</em>) ist ehemalige CDU-Bundestagsabgeordnete und war von 2009 bis 2013 Bundesfamilienministerin. Heute arbeitet sie als Publizistin und Beraterin.

Kristina Schröder

Psychische Erkrankungen bei Jugendlichen haben stark zugenommen

Die wissenschaftliche Debatte über den Ursprung von Sars-CoV-2 wurde jahrelang unterdrückt – wichtige Hinweise blieben unbeachtet. Was passiert jetzt? Ein Kommentar.

Corona-Ursprung: Medien täuschten die Öffentlichkeit –wann wird aufgearbeitet?

Der BND muss keine Auskunft über seine Erkenntnisse zum Ursprung der Coronapandemie geben. Ein Gericht entschied, dass diplomatische Belange einer Offenlegung entgegenstehen.

Geheimsache Corona-Ursprung: Warum der BND dazu schweigsam bleiben darf – Urteil

„Kinder wurden instrumentalisiert“ – Ex-Familienministerin Kristina Schröder über die Corona-Politik, Freiheitsrechte und die versäumte Aufarbeitung. Ein Interview.

16:9

Bürgerrechte

Debatte

Politik

Kultur

Das Finale in der Ukraine hat begonnen –  Brüssel und Berlin spielen keine Rolle

Frieden ohne Europa: Washington und Moskau verhandeln das Ende des Ukraine-Kriegs

Die Rede des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj lässt keinen Zweifel: Die Endphase des Ukraine-Krieges hat begonnen. Europa schaut zu. Berlin schweigt

Washington und Moskau verhandeln über die Nachkriegsordnung – während Berlin und Brüssel scheitern. Europa steht tatenlos am Rand und schaut zu, wie andere über seine Zukunft entscheiden.

Ukraine-Krieg: Die Endphase hat begonnen – und Europa ist daran nicht beteiligt

Geopolitik

Berlin

Russland

Ukraine

Europa

Internationales

Sanktion

Europa kauft, USA kassieren: Gasriese Exxon reaktiviert Mosambik-LNG

Neues LNG für EU: US-Gasriese Exxon startet Mosambik-Feld neu

ExxonMobil, der größte Öl- und Gaskonzern der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/usa">USA</a>, nimmt eines der größten Gasprojekte Afrikas wieder auf. Der Konzern hat die seit 2021 geltende Force majeure, vertraglich eine Art höherer Gewalt, für das Rovuma-<a href="https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/nach-eu-aus-fuer-russland-gas-tankermangel-laesst-us-lng-frachtraten-explodieren-li.10006166">LNG</a>-Projekt in Mosambik aufgehoben – ein Schritt, der die globalen Gasströme in den kommenden Jahren spürbar verändern dürfte.<br><br>„Wir haben die Force majeure für das Rovuma-Projekt aufgehoben“, teilte ein Exxon-Sprecher mit (<a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.bloomberg.com/news/articles/2025-11-20/exxon-lifts-force-majeure-on-giant-mozambique-lng-project">Zitat nach Bloomberg</a>). Man arbeite eng mit den Partnern und der Regierung von Mosambik zusammen, „um die Sicherheit unserer Mitarbeiter und Anlagen zu gewährleisten“. Die jahrelange Unterbrechung war 2021 verhängt worden, nachdem islamistische Milizen Anlagen und Ortschaften in der nördlichen Provinz Cabo Delgado angegriffen hatten.

Der amerikanische Gasriese Exxon startet eines der größten LNG-Projekte Afrikas neu – genau dann, wenn Europa russisches Flüssigerdgas verbietet. Was bedeutet das?

B+ plus

Wirtschaft

Kaja Kallas hat wieder auf den Tisch gehauen. Zumindest verbal. Mit ernster Miene verkündete die EU-Außenbeauftragte am Donnerstag vor Journalisten einen „klaren“ Zwei-Punkte-Plan für Frieden in der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/ukraine">Ukraine</a>. Dieser sehe vor, Russland zu schwächen und die Ukraine zu unterstützen. Punkt. Nur haben die Reporterkollegen in Brüssel vergessen,&nbsp;der Estin zu sagen, dass die EU geopolitisch sowieso kaum mehr eine Rolle spielt.

Während die USA und Russland längst über Frieden verhandeln, präsentiert Kaja Kallas einen Zwei-Punkte-Plan. Sie offenbart damit vor allem die wachsende Irrelevanz der EU. Ein Kommentar.

Kallas’ Ukraine-Plan zeigt vor allem eins: Europas geopolitische Bedeutungslosigkeit

Donald Trump

Der irritierende Auftritt von <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/thomas-gottschalk">Thomas Gottschalk</a> bei der Bambi-Verleihung hallt noch immer nach. Nachdem sich der Moderator bei der Übergabe des Medienpreises an Superstar Cher mehrfach <a href="https://www.berliner-zeitung.de/panorama/gott-ist-das-peinlich-thomas-gottschalk-stiehlt-cher-beim-bambi-ihren-tv-moment-li.10005599">verhaspelt</a> und mit dem Satz „Hier ist sie, die einzige Frau, die ich in meinem Leben ernst genommen habe“ für Buhrufe im Saal gesorgt hatte, waren die Reaktionen scharf.

Der irrlichternde Thomas Gottschalk hat bei der Bambi-Verleihung für viel Aufsehen und Kritik gesorgt. Die Kabarettistin Monika Gruber nimmt den Entertainer nun in Schutz.

Monika Gruber verteidigt Thomas Gottschalk: „An alle, die jetzt die Bappn aufreißen“

Panorama

Leute

Friedrich Merz entdeckt plötzlich den Friedensengel in sich. Und das ausgerechnet jetzt, wo die diplomatischen Leitungen heißlaufen. Monatelang hatte der Bundeskanzler für jeden außenpolitischen Konflikt nur ein nervöses Augenrollen übrig, doch kaum riecht er eine gewisse geopolitische Schwerkraft, greift er zum Telefonhörer, als wäre Berlin die letzte Schaltstelle zwischen Kiew, <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/washington">Washington</a> und Moskau.

Der Kanzler will plötzlich ein Krisenmanager sein. Späte Telefonate und vermeintlich große Gesten sollen staatsmännische Führung zeigen. Ein Trauerspiel.

Kristina Schröder rechnet mit Corona-Politik ab: „Die Würde des Menschen wurde klar verletzt“

Mit einem Abo weiterlesen

Lesen Sie mehr zum Thema