Interview

Italienischer Botschafter in Berlin: „Wir wollen etwas weniger Puccini, dafür mehr Techno präsentieren“

Fabrizio Bucci ist seit Anfang des Jahres neuer italienischer Botschafter in Berlin. Ein Gespräch über Außenpolitik, die Öffnung der Botschaft und das Berghain.

Der italienische Botschafter in Deutschland, Fabrizio Bucci, hat große Pläne für Berlin.
Der italienische Botschafter in Deutschland, Fabrizio Bucci, hat große Pläne für Berlin.Paulus Ponizak/Berliner Zeitung

Fabrizio Bucci, der seit Januar als Italienischer Botschafter in Deutschland tätig ist, ist ein erfahrener Diplomat mit einer langjährigen Karriere im Dienst seines Landes. Geboren 1964 in Rom und ausgebildet in Politikwissenschaften, trat Bucci 1992 in den diplomatischen Dienst ein und wurde in verschiedenen internationalen Missionen eingesetzt. Seine berufliche Laufbahn führte ihn unter anderem nach Ägypten, Brüssel, Washington und Albanien, bevor er schließlich nach Berlin kam. Im Jahr 2024 wurde er zum Botschafter von Italien ernannt, wenige Monate später übernahm er die Verantwortung für die Italienische Botschaft in Deutschland. Im Gespräch mit der Berliner Zeitung gibt Botschafter Bucci einen Einblick in seine Arbeit, seine Leidenschaft für zeitgenössische Kunst und elektronische Musik sowie seine Vision für die Italienische Botschaft in der deutschen Hauptstadt.

Berliner Zeitung

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