Chinesische Europapolitik

Xi wünscht sich ein eigenständiges Europa – und Kontrolle über Auslandschinesen

Der chinesische Präsident bei den Wackelkandidaten des Atlantizismus: Frankreich, Serbien, Ungarn. Was wollen die Chinesen, was die Europäer? Eine Analyse.

Der chinesische Präsident Xi Jinping (r.) und seine Frau Peng Liyuan (M.) zu Beginn ihres zweitägigen Staatsbesuchs in Frankreich
Der chinesische Präsident Xi Jinping (r.) und seine Frau Peng Liyuan (M.) zu Beginn ihres zweitägigen Staatsbesuchs in FrankreichYoan VALAT/Pool/AFP

Das Verhältnis zu China gehört zu den kompliziertesten Herausforderungen der europäischen Politik. Die Beziehungen sind vielschichtig: ein hoher Grad an wirtschaftlicher Verflechtung bei zugleich harter Konkurrenz um Technologieführerschaft; die zunehmende chinesisch-amerikanische Rivalität; ideologische Differenzen; wachsende chinesische Dominanz in Eurasien und Afrika; chinesische Kontrollansprüche mit Blick auf Chinesen im Ausland.

Berliner Zeitung

Mit einem Abo weiterlesen

  • Zugriff auf alle B+ Inhalte
  • Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
  • Jederzeit kündbar