Geopolitik

Berlin Global Dialogue in Berlin-Mitte: „Europa soll nicht nur transatlantisch denken“

Lars-Hendrik Röller, Vorsitzender des Berlin Global Dialogue und ehemaliger G7-Sherpa von Angela Merkel, über das, was Europa tun muss, um seinem schwindenden Einfluss entgegenzuwirken.

Lars-Hendrik Röller auf den Fluren der Privatuniversität ESMT Berlin – im ehemaligen Staatsratsgebäude der DDR werden heute Vorlesungen in Managementtheorie abgehalten.
Lars-Hendrik Röller auf den Fluren der Privatuniversität ESMT Berlin – im ehemaligen Staatsratsgebäude der DDR werden heute Vorlesungen in Managementtheorie abgehalten.Benjamin Pritzkuleit/Berliner Zeitung

Wenn diese Woche in Berlin die Lichter der Ministerien und Botschaften bis spät in die Nacht brennen, ist klar: Die Welt ist zu Gast. Vom 23. bis 25. Oktober versammelt sich beim Berlin Global Dialogue die politische und wirtschaftliche Elite, um über die Zukunft der globalen Ordnung zu sprechen. Während im vergangenen Jahr noch Emmanuel Macron und europäische Akteure im Mittelpunkt standen, prägen diesmal Stimmen aus den aufstrebenden Regionen des Globalen Südens und Südostasiens die Debatte – aus Saudi-Arabien, den Golfstaaten, Indien, dem Maghreb, Nigeria und der ASEAN-Region.

Berliner Zeitung

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