Panzer rollen für den Sieg: In dieser Woche hat das Finanzministerium die deutsche Waffenhilfe für die Ukraine 2024 auf acht Milliarden Euro (plus weitere zwei Milliarden Verpflichtungsermächtigung) aufgestockt. Das ist fast doppelt so viel wie 2023 (5,4 Milliarden) und fünfmal so viel wie 2022. Im kommenden Jahr wird rund ein Viertel des Betrags, den Deutschland für seine Verteidigung ausgeben will, in den Kampf an der 1700 Kilometer östlich gelegenen ukrainisch-russischen Front investiert.
Zu den wenigen öffentlich sichtbaren Kritikern dieser Politik gehört der pensionierte General Harald Kujat, einst Generalinspekteur der Bundeswehr und als Vorsitzender des Nato-Militärausschusses von 2002 bis 2005 ranghöchster Soldat des transatlantischen Bündnisses.

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