Gerichtsurteil

„Geheimtreffen“ in Potsdam: Correctiv-Chef David Schraven gesteht Falschbehauptung

Ein Gericht untersagte David Schraven die Falschbehauptung, es habe die Correctiv-Thesen zum rechten Treffen in Potsdam bestätigt. Er hat das Urteil jetzt anerkannt.

David Schraven ist Gründer und einer der Geschäftsführer von Correctiv. Hier spricht er auf einer Demonstration des Bündnisses Essen stellt sich quer.
David Schraven ist Gründer und einer der Geschäftsführer von Correctiv. Hier spricht er auf einer Demonstration des Bündnisses Essen stellt sich quer.INA FASSBENDER/AFP

Hat das Landgericht Hamburg die Kernthese des Correctiv-Artikels aus dem Januar bestätigt, wonach Rechte und Rechtsextreme in Potsdam die millionenfache Vertreibung von Menschen mit Migrationshintergrund geplant hatten? Das hatte David Schraven, Geschäftsführer der Medien-NGO Correctiv, Anfang März in einem Interview mit der FAZ behauptet. Er sagte, das Gericht habe den „Kern unseres Artikels bestätigt“, und zwar, „dass bei diesem Geheimtreffen über einen Masterplan gesprochen wurde, mit dem ‚Remigration‘ betrieben werden sollte“.

Berliner Zeitung

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