Ende Januar versprach RBB-Intendantin Ulrike Demmer: Der Rundfunkrat werde den Untersuchungsbericht zur fehlerhaften Berichterstattung über den Grünen-Politiker Stefan Gelbhaar „zuallererst“ sehen. Und überhaupt: „Wir werden ihn insgesamt transparent machen.“ Das Thema solle mit dem aktuellen Rundfunkrat abgeschlossen werden – noch in dieser Legislatur, ehe sich der Rat im März neu zusammensetze. Das gebiete „der Respekt“, sagte Demmer noch vor zwei Wochen.
Seit vergangener Woche nun ist der Bericht der Beratungsfirma Deloitte da. Doch darüber reden will beim RBB niemand. Zumindest vorerst. „Arbeitsrechtliche und gesetzliche Vorgaben“ stünden einer Veröffentlichung entgegen, heißt es von Demmer jetzt. Das berichtet die Katholische Nachrichtenagentur (KNA).

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