Klimabewegt, grün und links – viele Jahre lang glaubten Politiker und mediale Öffentlichkeit, die Jugend würde so ticken. Doch mit der Europawahl vom Sonntag zeichnet sich eine Trendwende ab: Es sind vor allem konservative Parteien, die bei Wählern zwischen 16 und 24 Jahren den Ton angeben.
Laut einer Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen stehen Union und AfD unter Erst- und Jungwählern mit 17 Prozent gleichauf, die AfD hat ihr Ergebnis gegenüber der Wahlstatistik von 2019 verdreifacht. Die Grünen kommen dagegen auf gerade einmal 11 Prozent. Warum dominieren jetzt konservative Parteien, während die Grünen einen historischen Absturz verzeichnen?

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