Abgeordnetenhauswahl

Spitzenkandidatin der Linken: Elif Eralp fordert bezahlbare Mieten statt Olympia

Die Linken-Politikerin fordert eine gerechtere Stadtpolitik: mit Mietendeckel, Sozialwohnungen und einer Luxusvillensteuer. Olympia-Millionen hält sie für eine falsche Priorität.

Elif Eralp kündigte am Freitag in Berlin an, sich mit Immobilienkonzernen anlegen zu wollen.
Elif Eralp kündigte am Freitag in Berlin an, sich mit Immobilienkonzernen anlegen zu wollen.Carsten Koall/dpa

Die Berliner Linke hat ihre Spitzenkandidatin für die Abgeordnetenhauswahl 2026 am Donnerstagabend bekannt gegeben. Elif Eralp, 44 Jahre alt, Juristin und seit 2021 Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses. Dort ist die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Linken und Sprecherin der Fraktion für Migration, Partizipation und Antidiskriminierung. Sie soll die Partei in die nächste Wahl führen. Am Freitag stellte sie sich und ihre politischen Schwerpunkte in der Bundesgeschäftsstelle der Linken in Berlin vor – und übte dabei scharfe Kritik an der aktuellen Führung.

Berliner Zeitung

Mit einem Abo weiterlesen

  • Zugriff auf alle B+ Inhalte
  • Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
  • Jederzeit kündbar