Ein Jahr vor der nächsten Abgeordnetenhauswahl ist die schwarz-rote Koalition in Berlin weit von einer eigenen Mehrheit entfernt. Wenn am nächsten Sonntag Wahl wäre, kämen CDU und SPD zusammen nur auf 38 Prozent der Stimmen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey. Für eine Fortsetzung des Bündnisses würde das nicht reichen.

Die Zahlen bei Civey sind eindeutig: Die CDU liegt an Platz 1 mit 25 Prozent – was einen Rückgang von 3,2 Prozent zur Abgeordnetenhauswahl 2023 bedeutet. Platz 2 teilen sich Linke und AfD mit je 16 Prozent. Beide haben damit verglichen zur Wahl vor zwei Jahren stark zugelegt. Zumindest die AfD setzt damit ihren allgegenwärtigen Höhenflug – ob im Bund oder in einzelnen Bundesländern – ungebremst fort.

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Europa kauft, USA kassieren: Gasriese Exxon reaktiviert Mosambik-LNG

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Der amerikanische Gasriese Exxon startet eines der größten LNG-Projekte Afrikas neu – genau dann, wenn Europa russisches Flüssigerdgas verbietet. Was bedeutet das?

16:9

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Das Finale in der Ukraine hat begonnen –  Brüssel und Berlin spielen keine Rolle

Frieden ohne Europa: Washington und Moskau verhandeln das Ende des Ukraine-Kriegs

Die Rede des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj lässt keinen Zweifel: Die Endphase des Ukraine-Krieges hat begonnen. Europa schaut zu. Berlin schweigt

Washington und Moskau verhandeln über die Nachkriegsordnung – während Berlin und Brüssel scheitern. Europa steht tatenlos am Rand und schaut zu, wie andere über seine Zukunft entscheiden.

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„Verhängnisvoll naiv“: Warum Otto Grotewohls Sekretärin vor 70 Jahren unter dem Fallbeil hingerichtet wurde

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Er habe nicht die Karten, wurde dem ukrainischen Präsidenten schon im Februar dieses Jahres unmissverständlich mitgeteilt. Auf den Eklat im Weißen Haus, als US-Präsident <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/donald-trump">Donald Trump</a> seinem Gegenüber Wolodymyr Selenskyj deutlich machte, dass er keinen endlosen Krieg in der Ukraine dulde, reagierten die Europäer schockiert. Ein Dammbruch sei das gewesen, die transatlantische Achse stehe kurz vor dem Ende, geopolitische Endzeitstimmung im Westen. Dabei könnten die kommenden Wochen die stolzen, aber auch arroganten Westeuropäer noch weitaus stärker schocken als das verbale Scharmützel im Oval Office.

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