Kommentar

Neuer Bundesminister: Wie der Ostbeauftragte Carsten Schneider im Westen Karriere macht

Der Ostdeutsche Schneider ist neuer Umweltminister. Eine Personalentscheidung, so erwartbar und langweilig wie viele andere in der neuen Regierung. Ein Kommentar.

Carsten Schneider (SPD), der zukünftige Umweltminister
Carsten Schneider (SPD), der zukünftige UmweltministerBenjamin Pritzkuleit/Berliner Zeitung

Jetzt hat Carsten Schneider es doch noch geschafft. Er ist Bundesminister geworden. Ein SPD-Mann, ein Ostdeutscher, einer von zweien in der neuen Bundesregierung. Bei der letzten Wahl, als er zum ersten Mal für ein Ministeramt im Gespräch war, wäre das eine gute Nachricht gewesen. Jetzt, knapp vier Jahre später, ist es eine Personalie, so erwartbar und langweilig wie viele andere in der Bundespolitik.

Berliner Zeitung

Mit einem Abo weiterlesen

  • Zugriff auf alle B+ Inhalte
  • Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
  • Jederzeit kündbar