Debatte

Contra Ostbeauftragter: Was wir brauchen, ist ein Westbeauftragter!

Die Lebenserfahrungen von Ostdeutschen sind ein bedeutendes kulturelles Kapital für das ganze Land, sagt unser Autor – und deshalb brauche es keinen Ostbeauftragten.

Bundeskanzler Olaf Scholz (l., SPD) und der Emir von Katar, Tamim bin Hamad Al Thani.
Bundeskanzler Olaf Scholz (l., SPD) und der Emir von Katar, Tamim bin Hamad Al Thani.dpa/Kay Nietfeld

Mittlerweile 33 Jahre nach dem Mauerfall wird in der deutschen Regierung eine Stabsstelle vorgehalten, die den Osten Deutschlands betreuen soll. 33 Jahre sind eine lange Zeit. Ausreichend lange, um zu verstehen, dass moderne Konzepte von Diversität, Agilität und Nachhaltigkeit effizienter organisiert werden könnten. Daher hier ein Versuch einer Stellenbeschreibung für einen Westbeauftragten:

Berliner Zeitung

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