Parteien

Weselsky bremst Wagenknecht: Schaffen es die Mitglieder trotz Bahnstreik zum Parteitag?

Am Samstag sollen 450 Mitglieder zum Gründungsparteitag des Bündnis Sahra Wagenknecht kommen. Durch den Streik wird das schwierig. Fahrgemeinschaften werden gebildet.

Sahra Wagenknecht will sich zur Co-Vorsitzenden ihrer neuen Partei wählen lassen.
Sahra Wagenknecht will sich zur Co-Vorsitzenden ihrer neuen Partei wählen lassen.Stefan Zeitz/imago

Bahnstreiks kommen nie zur rechten Zeit, zumindest nicht für Reisende. Für das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) ist das Timing an diesem Wochenende aber besonders ungünstig. Am Samstag wird das BSW seinen Gründungsparteitag in Berlin veranstalten. Zieht man die rund 50 Erstmitglieder aus der Hauptstadt ab, bleiben 400 Menschen, die auf anderem Wege zum früheren DDR-Kino Kosmos gelangen müssen.

Dort wird das BSW seinen Vorstand wählen – mit Sahra Wagenknecht und Amira Mohamed Ali an der Spitze. Auch über die Parteisatzung, das Europawahlprogramm und die Kandidatenliste wird abgestimmt. Doch der Streik der Lokführergewerkschaft GDL hat die Reisepläne einiger Mitglieder durcheinandergebracht.

Berliner Zeitung

Mit einem Abo weiterlesen

  • Zugriff auf alle B+ Inhalte
  • Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
  • Jederzeit kündbar