Interview nach Boykottaufrufen

dm-Chef Christoph Werner über den AfD-Shitstorm: „Erpresst wird man nur, wenn man sich erpressen lässt“

Nach massiver Kritik an der Drogeriekette dm wegen angeblicher Nähe zur AfD spricht Familienunternehmer Werner über digitale Empörungswellen, Opferrollen und eine „übergriffige Beweisumkehr“.

„Einen Moment der Überforderung gab es nicht“, sagt Christoph Werner, Vorsitzender der Geschäftsführung von dm.
„Einen Moment der Überforderung gab es nicht“, sagt Christoph Werner, Vorsitzender der Geschäftsführung von dm.SULUPRESS.DE

.Ein Austritt, der längst erfolgt war, eine Einladung, die eine bundesweite Empörungswelle auslöste und ein Unternehmen, das plötzlich Ziel eines Shitstorms wurde. Und alles beruhte auf einer falschen Annahme.

Berliner Zeitung

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