Neuköllns Bürgermeister bei der Anne-Frank-Schule

Antisemitismus an Berliner Schulen: „Jüdische Schüler fühlen sich alleingelassen“

Eine Lehrkraft des Anne-Frank-Gymnasiums schlägt Alarm: Die Empathie vieler Schüler für Terror-Opfer aus Israel nehme ab, die Lehrer drohen den Draht zur Jugend zu verlieren. 

Martin Hikel (SPD), Bezirksbürgermeister von Berlin-Neukölln, in der Anne-Frank-Schule in Altglienicke am 9. November.
Martin Hikel (SPD), Bezirksbürgermeister von Berlin-Neukölln, in der Anne-Frank-Schule in Altglienicke am 9. November.Christoph Soeder/dpa

Die Anne-Frank-Schule in Altglienicke, 9. November 2023 – das Gymnasium gedenkt der Reichspogromnacht vor 85 Jahren, als Nazi-Schlägerbanden Juden jagten, Synagogen anzündeten und jüdische Geschäfte verwüsteten. An diesem Tag besucht Neuköllns Bürgermeister Martin Hikel (SPD) die Schule.

Das Thema der Diskussionsveranstaltung mit Hikel: Antisemitismus an Schulen. Denn jetzt ist jüdisches Leben wieder in Gefahr. Nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel wurden Molotowcocktails auf eine Berliner Synagoge geworfen, Häuser wurden mit Davidsternen markiert.

Berliner Zeitung

Mit einem Abo weiterlesen

  • Zugriff auf alle B+ Inhalte
  • Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
  • Jederzeit kündbar