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Anna-Maria Scherer: Vielfalt wird propagiert, aber sobald es ums Denken geht, sollen wir alle gleich sein

Im Namen der Vielfalt: „Toleranz endet dort, wo anders gedacht wird“

Gleichheit, Toleranz, Vielfalt – Begriffe, die zum moralischen Maßstab unserer Zeit geworden sind. Doch wo endet das Ideal, und wo beginnt der Zwang?

Für die Autorin Anna-Maria Scherer, Tochter eines Jamaikaners und einer Deutschen, ist diese Entwicklung längst aus dem Ruder gelaufen. Sie hält den modernen Gleichheitsbegriff für ein neues Dogma: Ein moralisches Korsett, das Freiheit vorgibt und Konformität erzwingt. Wer wie sie als schwarze Frau Verständnis für Positionen der AfD äußert, erlebt die Intoleranz gerade jener, die sich selbst für besonders tolerant halten und wird offen angefeindet.

Die Nato-Staaten wollen weiter aufrüsten, um gegen Russland gewappnet zu sein. Fabian Scheidler zeichnet in seinem Buch „Friedenstüchtig“ die globalen Konfliktlinien nach. Ein Interview.

Autor Fabian Scheidler: „Die westliche Dominanz neigt sich dem Ende entgegen“

Der Bundeskanzler hat zum ersten Mal seit seinem Amtsantritt Brandenburg besucht. Dort kündigte er an, sich für günstigere Strompreise und einen Ausbau der Infrastruktur einzusetzen.

Friedrich Merz in Brandenburg: Verlorenes Vertrauen wieder gewinnen

Anna-Maria Scherer, geboren 1988, ist Sport- und Gymnastiklehrerin, Autorin und Mutter von fünf Kindern. Sie lebt in Baden-Württemberg. Die Tochter eines Jamaikaners und einer Deutschen wurde durch ihre Videos in sozialen Medien bekannt, in denen sie gesellschaftliche Themen aus konservativer Perspektive kommentiert. Im September 2025 erschien ihr Buch „Der Gleichheitswahn: Was ihr euch nicht zu sagen traut!“ im Langen-Müller-Verlag.

Zur Person

Seit Jahren streiten der Bezirk und der Korea-Verband in Moabit um ein Denkmal. Nun entscheidet das Verwaltungsgericht: Die Friedensstatue darf nicht bleiben.

Trostfrauen-Statue in Mitte muss entfernt werden

Wer morgens häufig von Müdigkeit gequält wird, obwohl er ausreichend geschlafen hat, sollte herausfinden, woran das liegt. Eine Ärztin erklärt, wie man dabei vorgeht.

Sind Sie morgens immer müde? Das könnten die Ursachen sein

Die Politikwissenschaftlerin hat vor Gericht gegen ihren ehemaligen Arbeitgeber verloren. Ist sie eine Plagiatorin oder ein Opfer politisch motivierter Verfolgung?

Ulrike Guérot verliert Rechtsstreit gegen Uni Bonn: „Politische Gründe waren ausschlaggebend“

Wohnstipendium soll internationalen Studenten den Start erleichtern. Die Gutscheine haben einen Wert von mehr als 300.000 Euro.

Wohnungssuche: Gutscheine für Studenten im Wert von 300.000 Euro

Für die Autorin Anna-Maria Scherer ist Gleichheit längst zur Ideologie geworden und Identitätspolitik zum Motor gesellschaftlicher Spaltung. Ein Gespräch über den Mut, dagegenzuhalten.

16:9

Literatur

Politik

TikTok

Selenskyj gerät ins Abseits, Trump und Putin drücken aufs Tempo

Selenskyj soll kein Teil der Lösung sein - Trump und Putin preschen vor

Er habe nicht die Karten, wurde dem ukrainischen Präsidenten schon im Februar dieses Jahres unmissverständlich mitgeteilt. Auf den Eklat im Weißen Haus, als US-Präsident <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/donald-trump">Donald Trump</a> seinem Gegenüber Wolodymyr Selenskyj deutlich machte, dass er keinen endlosen Krieg in der Ukraine dulde, reagierten die Europäer schockiert. Ein Dammbruch sei das gewesen, die transatlantische Achse stehe kurz vor dem Ende, geopolitische Endzeitstimmung im Westen. Dabei könnten die kommenden Wochen die stolzen, aber auch arroganten Westeuropäer noch weitaus stärker schocken als das verbale Scharmützel im Oval Office.

Hinter den Kulissen der Ukraine-Verhandlungen wächst der Druck auf Selenskyj. Korruptionskrise, Machtkampf, internationale Kritik. Wird der Präsident aus den Gesprächen gedrängt?

Internationales

Geopolitik

Russland

Ukraine

Donald Trump

Wut in Europa über Witkoffs Ukraine-Plan zu russischen Staatsgeldern

Witkoff-Plan empört Westeuropäer: „Natürlich skandalös“

In europäischen Hauptstädten kocht die Stimmung über. Mitten in der heikelsten Phase der EU-Verhandlungen über den Umgang mit eingefrorenen russischen Staatsgeldern hat <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/donald-trump">Donald Trumps</a> Sondergesandter Steve Witkoff einen Plan präsentiert, den europäische Diplomaten übereinstimmenden Medienberichten nur noch als „Provokation“ bezeichnen.

Witkoffs Vorschlag, eingefrorene russische Gelder für amerikanische Projekte zu nutzen, lässt europäische Diplomaten aufkochen. Brüssel fürchtet, am Ende leer auszugehen.

Europa

Belgien

Ich hätte nie gedacht, dass mir Angela Merkel als Kanzlerin einmal fehlen würde

Merz vs. Merkel: Wie Deutschlands Kanzler Vertrauen, Wirtschaft und CDU ruiniert

Friedrich Merz hat gerade mal wieder <a data-li-document-ref="10006811" href="https://www.replace-delivery-host.com/artikel/die-endphase-des-ukraine-krieges-hat-begonnen-und-europa-schaut-zu-10006811">einen seiner spektakulären Fehltritte hingelegt</a>. Zwei Wochen ließ seine Regierung einen Friedensplan für die Ukraine in einer Schublade oder einem Bundesamt versauern – zwei Wochen, in denen hunderte Menschen verletzt oder getötet wurden.

Angela Merkel wurde vor 20 Jahren Kanzlerin, Merz versagt heute spektakulär. Seine Umfragewerte stürzen ab, die CDU ist führungs- und ziellos. Wie lange soll das noch so gehen?

SPD: „Nachdem man Martin Hikel zerstört hat, hat man nun die nächste Vorsitzende zerstört.“

Neuer SPD-Showdown: Auch die zweite Parteichefin zerstört 

Sie hat es versucht, doch sie hatte keine Chance. Berlins SPD-Vorsitzende ist am Sonnabend bei dem Versuch gescheitert, in ihrem Heimatbezirk Reinickendorf eine einigermaßen aussichtsreiche Position für die Abgeordnetenhauswahl im kommenden Herbst zu ergattern. Für die 50-Jährige war dies eine persönliche Niederlage – für ihre Partei die nächste Demütigung ihres Spitzenpersonals.

Die Sozialdemokraten liegen zehn Monate vor der Wahl nur auf Platz 5. Dennoch wurde nach Hikel jetzt auch Nicola Böcker-Gianni bei der Kandidatenaufstellung gedemütigt und kaltgestellt.

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Präsident Selenskyj geht auf Friedensplan ein und rechtfertigt sich vor seinem Land

Ukraine-Frieden: Selenskyj reagiert auf US-Plan und spricht von „schwerstem Moment“ des Kriegs

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat in einer Rede an die Nation begründet, warum er den umstrittenen US-Friedensplan für die Ukraine nicht rundweg ablehnt. „ Derzeit befinden wir uns in einer der schwierigsten Augenblicke unserer Geschichte“, sagte Selenskyj am Freitagnachmittag.

In einer Ansprache an die Nation erklärt sich der Präsident. 28-Punkte-Friedensplan wird Verhandlungsgrundlage. Selenskyj sieht einen der „schwersten Augenblicke“ für die Ukraine.

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