Landespolitik

A100-Chaos in Berlin: Die Nerven liegen nicht nur bei Autofahrern blank

Die Havarie der A100-Brücke stürzt den Berliner Verkehr und Tausende Pendler in die Krise. Im Abgeordnetenhaus kommt es zu hitzigen Debatten. Senatorin Bonde weist Kritik zurück und verspricht Lösungen.

Autos stehen auf der A100 in Richtung der gesperrten Brücke an der Messe im Stau.
Autos stehen auf der A100 in Richtung der gesperrten Brücke an der Messe im Stau.Sebastian Gollnow/dpa

Streiks, Staus, Stress. Der erneute Ausstand bei der BVG und die Sperrung einer Brücke der viel befahrenen Stadtautobahn A100 am Autobahndreieck Funkturm machen die Teilnahme am Berliner Verkehr seit geraumer Zeit zu einer nicht enden wollenden Strapaze. Und die Politik mischt weiter munter mit.

Zum zweiten Mal binnen weniger Wochen war der Zustand von Straßen, Schienen, Fahrzeugen und dem Personalbestand an den Steuerständen von öffentlichen Bussen und Bahnen am Donnerstag Thema Nummer eins im Berliner Abgeordnetenhaus. Titel: „Krise, welche Krise? – Brückendesaster, endloser BVG-Streik, versemmelte S-Bahn-Ausschreibung: Wo ist die Verkehrssenatorin?“

Berliner Zeitung

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