Gedenken

Berliner zu 80 Jahre Kriegsende: „Es tut mir sehr weh, dass wir keine Russen hier begrüßen können“

In einem Wohnhaus in Tempelhof erhielt vor 80 Jahren die Garnison von Berlin den Kapitulationsbefehl. Bei der Gedenkstunde gab es nachdenkliche Töne.

Michael Müller (l.) und der Vorsitzende der Hausgemeinschaft, Joachim Dillinger, eröffneten am Freitag vor dem Wohnhaus am Schulenburgring 2 in Tempelhof die Gedenkfeierlichkeiten zu 80 Jahren Kriegsende.
Michael Müller (l.) und der Vorsitzende der Hausgemeinschaft, Joachim Dillinger, eröffneten am Freitag vor dem Wohnhaus am Schulenburgring 2 in Tempelhof die Gedenkfeierlichkeiten zu 80 Jahren Kriegsende.Sören Stache/dpa

Nachdenkliche Töne beim Weltkriegsgedenken in Tempelhof: „Es tut mir sehr weh, dass wir keine Vertreter der Sowjetunion oder Russlands hier begrüßen konnten.“ Das sagte Joachim Dillinger, Vorsitzender der Hausgemeinschaft des Hauses am Schulenburgring 2 in Tempelhof am Freitagvormittag.

Berliner Zeitung

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