Mode

Steinzeit in Berlin? Birkenstocks neue Hauptstadt-Kollektion zottelt durch den Kiez

Birkenstock setzt seine „Becomes Berlin“-Kollektion fort – mit struppigem Fell und Leo-Prints. Doch passen flauschige Schlappen wirklich zur Hauptstadt?

Flauschig in den Winter: Birkenstock erweitert seine Berlin-Kollektion um zehn Modelle, rechts im Bild „Zürich“.
Flauschig in den Winter: Birkenstock erweitert seine Berlin-Kollektion um zehn Modelle, rechts im Bild „Zürich“.Birkenstock

Spätestens seit diesem Jahr ist klar: Animal Prints feiern ihr Comeback – und das nicht nur auf den Laufstegen, sondern auch auf den Straßen. Das überrascht kaum: Dieses Jahr setzten Modehäuser wie Jacquemus auf auffällige Fellstrukturen, etwa mit einem XXL-Mantel im Zebra-Muster. Aber auch andere Labels präsentierten Accessoires in tierischen Mustern – von sexy Leo bei Versace bis hin zu Cheetah bei Marni.

Der Trend wird gern auf die „Mob-Wife-Ästhetik“ zurückgeführt – ein Stil, der von glamourösen italienischen Mafiosi-Gattinnen inspiriert ist. Gemeint sind Leo-Prints, klobiger Goldschmuck, High Heels und Smokey Eyes. Andere sehen in den Mustern schlicht die Rückkehr des Maximalismus: eine Abkehr von klaren, einfachen Silhouetten hin zu opulenten Looks.

Berliner Zeitung

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