Architektur

Nicht nur zur Berlinale: Zentralstudios am Potsdamer Platz sollen Hotspot der Filmbranche werden

430 Quadratmeter zum Reden, Ausruhen, Arbeiten –und Rauchen: Die Zentralstudios Potsdamer Platz wollen den Ansprüchen der Filmbranche gerecht werden. Eine Architektur-Geschichte.

Torsten Frehse und Sylvia Müller in einem der Filmstudios
Torsten Frehse und Sylvia Müller in einem der FilmstudiosAnne Schönharting / OSTKREUZ

Es musste schon Gold sein. Nur Gold hat diesen metallischen und dennoch warmen Glanz. Das eingearbeitete Relief lässt sich mit den Fingerkuppen erfühlen. Was eine Tapete so alles auslösen kann!

In diesem Raum ist sie zweifellos die zentrale Figur. Sie war zuerst da, alles, was folgte, bezog sich auf sie. Die in unterschiedlichen Blautönen gehaltenen Sessel und Sofas, die Sitzbank an der Stirnseite des Raums, die filigranen Kugellampen an Messingstäben, die schwarze Stahlküche am anderen Ende des Foyers. Noch wird hier vor allem die Espressomaschine benutzt, immer wieder brüllt sie dazwischen, fast wie im Café. Das dunkle Fischgrätparkett passt auch dazu.

Berliner Zeitung

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