Suris Weekender

Umgeben von Cord und Konkurrenz: Ein Wochenende auf der Frankfurter Buchmesse

Unsere Kolumnistin reiste zur Buchmesse nach Frankfurt – und kam mit vielen Eindrücken zurück. Vor allem mit einem: Sie hätte lieber in Berlin bleiben sollen.

Lesen und lesen lassen – so einfach klappt das auf der Buchmesse nicht immer.
Lesen und lesen lassen – so einfach klappt das auf der Buchmesse nicht immer.Hannes P. Albert/dpa

Während es die meisten Autorinnen und Autoren von Rang und Namen zum Leben oder zu Ereignissen der Literaturwelt nach Berlin zieht, geht es einmal im Jahr für alle zur Buchmesse nach Frankfurt. Am vergangenen Wochenende traf sich das Who’s who der deutschen Literaturszene – in der Stadt mit der Skyline, den Größen des deutschen Raps, den Investmentbankern und den Schriftstellern, für die es sich wie ein Heimatbesuch anfühlt.

Einmal im Jahr rennt man von Verlagsständen zu Lesungen, unterhält sich mit Leuten, die man insgeheim nicht ausstehen kann, die einem irgendwann aber vielleicht noch nützlich sein könnten. Es könnte alles so witzig sein, wenn es nicht so geistlos wäre.

Berliner Zeitung

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