Titanic-U-Boot

Nach „Titan“-Katastrophe: Werden Fahrten zur „Titanic“ nun verboten?

Die Suche nach den Vermissten im Nordatlantik ist beendet. Die Bergung der schwierig. War die „Titan“-Fahrt die letzte ihrer Art?

Die Suche nach den Vermissten der „Titan“ dauerte fast eine Woche. 
Die Suche nach den Vermissten der „Titan“ dauerte fast eine Woche. US Coast Guard/imago

Der Fall des vermissten „Titan“-U-Boot endete tragisch. Die Hoffnung war vergebens, allem Anschein nach sind die fünf Insassen auf dem Weg zum Wrack der „Titanic“ in ihrem Tauchboot gestorben.

Internationale Hilftrupps hatten fieberhaft versucht, die Passagiere des 6,50 Meter langen Mini-Boots der Firma Ocean Gate Expeditions in den Tiefen des Nordatlantiks zu finden. Weltweit verfolgten Menschen die spektakuläre Suchaktion. Am Donnerstagabend erklärte dann die amerikanische Küstenwache, das Tauchboot sei durch eine „katastrophale Implosion“ zerstört worden. Zuvor habe man ein Trümmerfeld in der Nähe des Wracks der versunkenen „Titanic“ entdeckt.

Berliner Zeitung

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