Suris Weekender

Schweiß und Stroboskop: Die Art Week Berlin ist ein Kampf

Unsere Kolumnistin hat sich am Wochenende ins Kunstgeschehen mit all seinen Partys geworfen. Wie war’s? Wer war da? Wer feierte? Wer benahm sich daneben? Ein Resümee.

Die Ravekultur eingefangen wie kein anderer: Ausschnitt aus einem Werk des Künstlers Mark Leckey bei der diesjährigen Art Week.
Die Ravekultur eingefangen wie kein anderer: Ausschnitt aus einem Werk des Künstlers Mark Leckey bei der diesjährigen Art Week.Mark Leckey/Julia Stoschek Foundation

„Treffen wir uns bei Stoschek?“ Mittwochabend. Das Wochenende beginnt früh, denn es ist wieder einmal Art Week. Art Week, das steht auch für: Tage voller Nachrichten, die nach dem Plan für den Abend fragen, einige wenige gute Arbeiten, aber mehr von solchen, die man gleich nach dem Ansehen wieder vergisst.

Und unzählige Gläser mittelmäßigen Weins, den man immer häufiger nicht einmal umsonst bekommt: Die fetten Jahre sind schließlich vorbei und die Inflation trifft auch Einrichtungen, die jene zu ihren Kunden zählen, denen die Inflation kaum Sorgen bereiten dürfte, aber es scheinbar doch tut.

Berliner Zeitung

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