Paul und Paula sind noch da. Ihr Bild hängt im Kassengehäuse, schwarz-weiß, hinter Glas. Vor mehr als einem halben Jahrhundert schickte Heiner Carow sein unglückseliges Liebespaar an den Strand des Tiefen Sees in Potsdam-Babelsberg, ließ Paul im Sand kauern, während Paula in einem der Strandkörbe saß.
Die waren damals noch blau, jetzt sind sie hell wie Stroh. Man sieht sie schon vom Zugangsweg aus, durch den Neubau des Bads hindurch, genauso wie die Wiese und das Wasser. Ein Blick wie eine Verheißung und zugleich eine Referenz an einen Park, der mit Sichtachsen spielt.