Robert Stadlober hat gerade wieder einen Lauf: neuer Film („Führer und Verführer“), neues Buch&nbsp;und eine erneute Episodenrolle <a href="https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/doppelhaushaelfte-wer-sind-die-spiesser-im-speckguertel-die-dritte-staffel-der-zdf-comedy-serie-li.2242566">in der Erfolgsserie „Doppelhaushälfte“</a>, um nur einige seiner aktuellen Projekte zu nennen. Am Freitag ist zudem ein neues&nbsp;Album des vielseitigen Künstlers erschienen. Stadlober hat beim Berliner Indie-Label Staatsakt ein Album mit Neuvertonungen von Kurt-Tucholsky-Gedichten veröffentlicht. Das Album heißt „Wenn wir einmal nicht grausam sind, dann glauben wir gleich, wir seien gut“; der 42-Jährige hat es zusammen mit dem Produzenten Wolfgang Lehmann in seiner Wahlheimat Wien aufgenommen.

Wahlheimat ist unser Stichwort, schließlich hat Robert Stadlober auch lange Jahre in Berlin gelebt. Was ist passiert, dass es ihn wieder zurück in sein Geburtsland <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/oesterreich">Österreich</a> zog? Und wie oft ist er noch in der deutschen Hauptstadt? Wir haben in unserem Berlin-Fragebogen nachgehakt.

Der Berliner Podcaster und Journalist Khesrau Behroz wohnt nach Stationen in Neukölln, Moabit und Kreuzberg nun „in sicherer Entfernung vom U-Bahnhof Schönleinstraße“.

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Robert Stadlober kam 1982 im österreichischen Friesach zur Welt und wuchs in der Steiermark auf. Im Grundschulalter kam er nach Berlin, wo er unter anderem eine Waldorfschule sowie eine englische Privatschule besuchte. Mit 15 zog er zu Hause aus, nahm sich eine Wohnung in Kreuzberg und verließ ein Jahr später die Schule zugunsten einer Laufbahn als Schauspieler. Stadlober etablierte sich insbesondere als Darsteller von Außenseitern, nachdenklichen und schrägen Typen. Seinen Durchbruch hatte der zweifache Vater, der auch als Musiker, Sprecher und Autor tätig ist, im Jahr 2000 im Film „Crazy“. Man kennt ihn auch durch seine Rollen in Filmen wie „Krabat“, „Sonnenallee“ sowie aus Serien wie „Schnee“ und „Kafka“. Sein neues Album „Wenn wir einmal nicht grausam sind, dann glauben wir gleich, wir seien gut“ ist bei Staatsakt/Bertus erschienen. Am 11. September gastiert er damit live im Berliner Renaissance-Theater.

Zur Person

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„Verhängnisvoll naiv“: Warum Otto Grotewohls Sekretärin vor 70 Jahren unter dem Fallbeil hingerichtet wurde

Vor 70 Jahren hingerichtet: Die wahre Geschichte von Otto Grotewohls „naiver“ Berliner Sekretärin

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Elli Barczatis hatte nicht einmal einen Verteidiger: Die Chefsekretärin von Ministerpräsident Grotewohl wurde Opfer einer tragischen Liebesgeschichte und eines geheimen Prozesses.

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Präsident Selenskyj geht auf Friedensplan ein und rechtfertigt sich vor seinem Land

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