Dort, wo Prenzlauer Berg, Pankow und Weißensee aufeinandertreffen, hat Berlins erste Anju Bar eröffnet – die koreanische Variante der Apérokultur, eine koreanische Kneipe also. Sie heißt Dotori und liegt in einer Ecke der Stadt, die als „Weißenseer Spitze“ bekannt ist und die bisher nur wenig gute Gastronomie zu bieten hatte. Das könnte sich mit der koreanischen Weinbar nun ändern.
Chi und Dax, die sich selbst unsicher waren, ob es eine gute Idee sei, ausgerechnet hier ein für Berlin ganz neues Konzept zu wagen, sind von dem Erfolg seit der Eröffnung Anfang Juli jedenfalls überrascht. „Gerade hier im Kiez sind die Gäste hungrig auf Neues und dankbar, dass sich hier endlich etwas tut“, so Chi. „Doch unsere Gäste kommen aus der ganzen Stadt und sind überrascht, was im Dotori sowohl auf dem Teller serviert als auch ins Glas eingeschenkt wird.“ Das gebe es bisher nirgendwo sonst in der Stadt.

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