Rave und Rausch, das gehört angeblich untrennbar zusammen. Infrage gestellt wurde diese Engführung von Clubkultur und Konsum im zurückliegenden Monat – dem „Dry January“.
Die Initiative Sober Nightlife, die im Rahmen einer Umfrage die Erfahrungswerte und Änderungswünsche von Szenemitgliedern abfragt, die Alkohol und anderen Substanzen abgeschworen haben oder es zumindest wollen, erhielten während dieser Zeit ebenso viel Aufmerksamkeit wie keineswegs feuchte, allemal aber fröhliche Veranstaltungsreihen wie „Sober Sensation“, „Lemonade Queers“ im SchwuZ oder die substanzbefreite Ecstatic-Dance-Reihe „Tanzen3000“ im Beate Uwe. Sie alle beweisen hinlänglich, dass das Publikum auch ohne Alkohol und andere Neurotoxine Spaß haben kann. Wäre das also geklärt. Und nun?

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