Cancel Culture

Rassismusvorwürfe: Wird „Lumumba“ noch auf Berliner Weihnachtsmärkten verkauft?

Auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt werden die Standbetreiber eindringlich gebeten, das Getränk „Lumumba“ umzubenennen. Und wie sieht es bei uns aus?

Noch alle Tassen im Schrank? Nicht alle haben Verständnis für die „Lumumba“-Diskussion.
Noch alle Tassen im Schrank? Nicht alle haben Verständnis für die „Lumumba“-Diskussion.Monika Skolimowska/dpa

Alle Jahre wieder entfacht auf Weihnachtsmärkten dieselbe Diskussion. Es geht um den Namen des beliebten Kultgetränks „Lumumba“, von Rassismus und Pietätlosigkeit ist die Rede. Denn der heiße Kakao mit einem Schuss Rum ist höchstwahrscheinlich nach dem kongolesischen Politiker und Freiheitskämpfer Patrice Émery Lumumba benannt, der 1961 durch ein Erschießungskommando ermordet worden war.

Berliner Zeitung

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