Der Sommer ist da und das macht sich auch in der Berliner Luft bemerkbar. Lindenpollen mischen sich mit dem drückenden Sound von Bässen und dem süßlich-schweren Geruch von Marihuana. Der Konsum von elektronischer Musik und der Konsum von Drogen – sie beide sind historisch eng miteinander verbunden und für viele Menschen geht das eine nicht ohne das andere.
Insbesondere in der Techno- oder Houseszene wird auf härtere Stimulanzien zurückgegriffen, weil sich dadurch die Feiererfahrung in die Länge ziehen und intensivieren lässt. In der öffentlichen Wahrnehmung hat sich mithin das Bild einer drogenversumpften, verantwortungslosen Szene geformt.

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