Food

Graues Wetter, goldene Ente: Mit diesem Rezept gelingt der perfekte Herbststart

Die Zeiten sind finster, also muss es in der Küche funkeln: Wir bereiten Ente zu, sie ist kein Fast-Food-Vögelchen, braucht Geduld, Aufmerksamkeit und Inszenierung.

Pekingente im Bambuskorb: Dieses Vögelchen braucht eine Menge Zuwendung, aber es lohnt sich.
Pekingente im Bambuskorb: Dieses Vögelchen braucht eine Menge Zuwendung, aber es lohnt sich.Depositphotos/Imago

Es gibt Lebensmittel, die geraten etwas aus der Mode. Guckt man sich zum Beispiel Geflügel an, dann versteht man auch als Normalverbraucher schnell, dass vor allem das Huhn weit oben auf unserer Speisekarte steht. Und das hat ganz nachvollziehbare Gründe. Hühner werden vor allem deshalb gehalten, weil sie im Vergleich zu anderen Geflügelarten besonders effizient, anpassungsfähig und wirtschaftlich rentabel sind. Sie wachsen schnell, benötigen wenig Platz und Futter, legen nahezu täglich Eier und liefern zugleich Fleisch.

Enten, Puten und auch Truthähne dagegen brauchen mehr Raum, Wasser oder spezielles Futter und sind empfindlicher gegenüber Krankheiten. Sie sind auf unseren Tellern daher auch seltener zu sehen. Das ist schade, denn gerade die Ente ist ernährungstechnisch ein interessantes Tier.

Berliner Zeitung

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