Reise

Eine Reise nach Litauen: Von Vilnius bis Nida an der Ostsee – pure Schönheit erleben

Fine Dining, Thomas Mann und eine Wolfslegende: Eine Reise durch Litauen zwischen barocker Leichtigkeit, baltischer Küche und deutscher Erinnerung.

Panoramablick vom Gediminas-Turm auf die Altstadt von Vilnius. Im Vordergrund ist der Großfürstenpalast zu sehen.
Panoramablick vom Gediminas-Turm auf die Altstadt von Vilnius. Im Vordergrund ist der Großfürstenpalast zu sehen.Sarunas Gedvilas/unsplash

Es war ein Traum von einem Wolf, so will es die Legende, der eine Stadt gebar. Großfürst Gediminas, Herrscher des mittelalterlichen Litauens, jagte einst durch die Wälder entlang des Flusses Neris, als ihm in der Nacht ein Wolf erschien. Ein gewaltiges Tier stand auf einem Hügel und heulte, als klängen hunderte Wölfe in seiner Brust. Am Morgen rief der Fürst seine heidnischen Priester, um die Vision zu deuten. Ihr Urteil war eindeutig: Der Wolf stand für Stärke und Ausdauer.

Grafik: Catalina Hildebrandt/BLZ

Stiller Zeuge der litauischen Wiedergeburt

Ein klarer Gründungsauftrag für die litauische Hauptstadt Vilnius, dachte sich Gediminas. An der Stelle, an der er den Wolf gesehen haben soll, erhebt sich heute der Gediminas-Turm, ein roter Backsteinbau aus dem 15. Jahrhundert, der zum Litauischen Nationalmuseum gehört und eine Ausstellung zur Stadtgeschichte beherbergt. Auf seiner Spitze weht die gelb-grün-rote litauische Flagge, die 1988 in den Tagen der Unabhängigkeitsbewegung wieder gehisst wurde. Seither ist der Turm im Herzen der Altstadt nationales Symbol, Aussichtspunkt über die Stadt und stiller Zeuge der litauischen Wiedergeburt.

Und der Wolf? Der bleibt tief verankert im kollektiven Gedächtnis des Landes. Einheimische und Vilnius-Touristen können ihn auch heutzutage nicht übersehen – als Statue neben der des Großfürsten auf dem Kathedralenplatz oder als Plüschtier in den vielen Souvenirläden der Altstadt. Aber der Reihe nach.

Vilnius: Das Jerusalem des Nordens

Vilnius hat mehr zu bieten als nur alte Geschichten und ein kulturelles Erbe. Neben einer legendenumwobenen Vergangenheit begeistert die litauische Hauptstadt mit erstklassigen Restaurants und einem modernen Auftreten. Der Titel „European Green Capital 2025“ wurde der Stadt nicht umsonst verliehen. Fast die Hälfte des Stadtgebiets besteht aus Grünflächen. Wälder, Parks und Gärten gibt es zuhauf. Dazu viele Radwege, eine fußgängerfreundliche Innenstadt und strenge Umweltauflagen für Neubauten. Selbst die historische Altstadt wird nach ökologischen Standards saniert, ohne dass dabei der barocke Charme dem modernen Geist zum Opfer fällt.

Die erste Mahlzeit führt in die Kombination aus Moderne und Tradition bestens ein. Im Telegrafas, einst ein Restaurant, das zur Kempinski-Kette gehörte (heute firmiert hier ein Hilton-Hotel, das Grand Hotel Vilnius), spannt sich der Bogen von internationalem Fine Dining bis zur litauischen Küche. Zum Dinner wird grüner Spargel, der aus lokalem Anbau stammt, mit einem butterzarten Beefsteak als Hauptgang serviert. Als Dessert kommt ein cremiges Buchweizenmousse auf den Tisch. Buchweizen, der als traditionelles bäuerliches Gericht in Litauen gilt, wird hier eindrucksvoll zu einer süßlichen Speise verwandelt. Köstlich!

Krönender Dinner-Abschluss mit einem Buchweisen-Dessert
Krönender Dinner-Abschluss mit einem Buchweisen-DessertBLZ

Ausreichend gestärkt kann die Erkundung beginnen. Natürlich startet man in der historischen Altstadt von Vilnius. Das Unesco-Welterbe erzählt vom Nebeneinander der Religionen. In Vilnius begegnen sich Katholizismus, Orthodoxie und Judentum nicht im Museum, sondern als gelebte Geschichte. Die barocke St.-Kasimir-Kirche, 1604 erbaut, gehört zu den ältesten und prächtigsten Gotteshäusern der Stadt. Ihr Namenspatron, der heilige Kasimir, gilt als der Schutzheilige Litauens. Während der Sowjetzeit diente die Kirche als Museum des Atheismus – ein zynischer Akt gegen den Glauben. Heute leuchten die Gewölbe der Kirche wieder in barocker Pracht.

Blick auf den Kathedralenplatz
Blick auf den KathedralenplatzBLZ

Nur wenige Straßen weiter führt das Tor der Morgenröte, das einzig erhaltene Stadttor aus dem 16. Jahrhundert, in eine andere Zeit. Über der Passage thront die „Madonna der Barmherzigkeit“, eine Ikone, die wichtig ist für Katholiken in ganz Osteuropa. Anders als üblich hält sie nicht das Jesuskind, sondern breitet die Arme über alle Sünder aus. Der Legende nach vertrieb sie die Schweden aus Vilnius.

Die Kasimir-Kirche
Die Kasimir-KircheDiego Grandi/Imago

Vor dem Zweiten Weltkrieg war ein Drittel der Bevölkerung jüdisch. Über hundert Synagogen, Schulen, Theater und Verlage prägten das Leben. Die Stadt galt als das „Jerusalem des Nordens“. Nach der deutschen Besatzung blieb von dieser Welt kaum etwas übrig. Ghettos wurden geräumt, Menschen deportiert und ermordet. Heute erinnern nur noch wenige Zeichen an diese düstere Vergangenheit. Doch wer die Gassen betritt, spürt die Melancholie, die zwischen den Barockfassaden liegt – wie ein Nachklang der Geschichte.

Republik der Künstler

Vilnius ist eine Stadt der heiteren Widersprüche. Besonders deutlich wird das in einem ganz speziellen Stadtviertel. Über eine kleine Brücke gelangt man nach Užupis, dem „Montmartre von Vilnius“. Einst ein vernachlässigtes Viertel am Fluss, bewohnt von Arbeitern und zwielichtigen Gestalten, wurde es nach der Unabhängigkeit zu einem Ort der Bohème, zu einer Republik im wörtlichen Sinn: mit Präsident, Hymne, Flagge und einer Verfassung, die in dreißig Sprachen an einer Hauswand hängt. „Jeder hat das Recht, glücklich zu sein“, heißt es darin. Gleich im nächsten Satz folgt: „Jeder hat das Recht, unglücklich zu sein.“

Hält Wache: ein bronzener Engel schützt die Bürger.
Hält Wache: ein bronzener Engel schützt die Bürger.BLZ

Ein bronzener Engel mit Trompete wacht auf dem zentralen Platz über allem. Manchmal, wenn Musiker am Ufer improvisieren, scheint er mitzuspielen. Užupis ist stolz auf sein ironisches Erbe wie andere auf ihre traditionelle Kultur. Beim Bier diskutiert man hier über Jonas Mekas, den litauischen Avantgardefilmer, der in New York Kult wurde und in Užupis wie ein Schutzheiliger des freien Denkens verehrt wird. Eine Stadt in der Stadt: künstlerisch, anarchisch, verschmitzt.

Wer zurück über den Fluss geht, erreicht die Universität von Vilnius, eines der ältesten Lehrhäuser Osteuropas, dessen Gründung ins 16. Jahrhundert zurückreicht. Auf dem Campus führt ein gläserner Aufzug hinauf in den fast 70 Meter hohen Glockenturm. Von der Aussichtsplattform eröffnet sich ein atemberaubender Blick über die ganze Stadt: goldene Kuppeln orthodoxer Kirchen, Barocktürme, der Fluss Neris, der wie ein stiller Gedanke durch das Grün fließt. Wer möchte, erklimmt die Stufen zu Fuß. Ein meditativer Aufstieg, der sich lohnt. Von hier oben wird das Mosaik von Vilnius sichtbar – alt und neu, Heiligkeit und Start-up-Geist, Andacht und Ambition.

Blick auf die Altstadt vom Glockenturm
Blick auf die Altstadt vom GlockenturmBLZ

Die besondere Würze

Die Stadt wirkt fröhlich und gastfreundlich, doch sobald das Gespräch auf den Krieg in der Ukraine fällt, verändert sich der Ton bei den Einheimischen. „Vorbereitungen treffen ist nicht falsch“, sagt Julia, eine junge Polin, die als Touristenführerin in der Altstadt arbeitet. Was sie damit meint, sind kleinste Vorkehrungen, ein Plan, was im Fall der Fälle zu tun ist: wohin gehen, wen anrufen, ein stets vollgetanktes Auto vor der Haustür. Eher symbolische Maßnahmen, „die aber besser sind als nichts“, erklärt Julia nachdenklich. Ihre Worte hängen in der Luft, während draußen die Glocken läuten und das Sonnenlicht über die Dächer wandert.

Doch trotz all dieser Sorgen bleibt Vilnius eine Stadt des Aufbruchs. Hier wurden Firmen wie Vinted oder NordVPN gegründet – digitale Pioniere aus einem Land, das einst am Rand Europas lag und heute mit einer beeindruckenden Start-up-Szene in die Zukunft prescht. Für genau dieses Publikum hat sich in der Stadt eine Spitzengastronomie gebildet, die man eher in größeren europäischen Metropolen vermuten würde.

Dazu gehört definitiv Gaspars Restaurant. Gaspar Fernandes, Sohn einer goanischen Familie mit portugiesischen Wurzeln, verheiratet mit einer Belarussin, arbeitet in der Küche und ist zugleich Inhaber. „We do everything with spices“, sagt er lächelnd. Tatsächlich duftet es nach Kardamom, Kreuzkümmel, Curryblättern und Pfeffer. Auf den Tellern liegt Hamachi, ein japanischer Fisch, hauchdünn geschnitten, daneben gegartes Schweinefleisch, das so zart ist, dass es fast zerfällt.

Gaspar kocht, als wolle er die Welt in Schichten auftragen. Goa, Portugal, Belarus und Litauen werden verbunden durch Aromen. Siebzig Prozent seiner Gäste sind Einheimische, weltoffene Young Professionals, von denen es in Vilnius jede Menge gibt. Der Rest sind Touristen, die die Leichtigkeit des Landes für sich entdecken wollen.

Kreuze im Wind: Šiauliai

Nach ein paar Tagen in Vilnius führt die Reiseroute Richtung Palanga an die litauische Küste. Als Zwischenstopp auf der Busfahrt liegt Šiauliai, vorbei an Feldern und kleinen Dörfern, tief hinein in die Provinz. Hier befindet sich ein spirituelles Herzstück des Landes: der Hügel der Kreuze, Kryžių kalnas, wie ihn die Litauer nennen. Ein unscheinbarer Hügel, kaum höher als ein Bauernfeld, und doch einer der heiligsten Orte des Landes. Schon im 19. Jahrhundert begannen Menschen an dieser Stelle, Kreuze niederzulegen – zunächst als stille Geste des Widerstands gegen die russische Besatzung, später als Symbol des Glaubens während der sowjetischen Repressionen.

Hügel der Kreuze
Hügel der KreuzeBLZ

Die Sowjets versuchten mehrmals, den Hügel zu zerstören. Sie brannten die Kreuze ab, walzten sie nieder, legten Minen um das Gelände. Doch jedes Mal kamen die Menschen nachts zurück und stellten neue Kreuze auf – aus Holz, Metall oder Bernstein, geschnitzt aus Ästen oder geschmiedet aus Nägeln. Was blieb, war ein wuchernder Wald aus Glaube, Hoffnung und Trotz.

Aktuell sollen es mehr als 200.000 Kreuze sein. Große Kruzifixe lehnen an kleinen Kreuzen, silberne Rosenkränze klirren im Wind, winzige Marienbilder hängen zwischen Balken. Auch Papst Johannes Paul II. besuchte den Hügel 1993 und stellte selbst ein schlichtes Holzkreuz auf. Der Hügel gilt als Pilgerstätte und sichtbares Symbol der Unbeugsamkeit eines Volkes, das sich nie ganz brechen ließ.

Zeichen des Widerstands
Zeichen des WiderstandsBLZ

Bernstein und ein Sommerhaus: Palanga an der Ostseeküste

Die Fahrt geht weiter nach Palanga an die Ostseeküste. Die Luft schmeckt plötzlich nach Salz, Sonne, Kiefern und Meer. Ein Highlight hier ist das Bernsteinmuseum, eine Schatzkammer des baltischen Goldes. In seinen Vitrinen glühen uralte Mücken, Grashalme und Luftblasen aus einer Welt, die von einer 40 Millionen Jahre alten Zeit zeugt. Bernstein war einst Schutzamulett, heute ist es Kunstobjekt und Handelsware zugleich.

Hinter Palanga öffnet sich die Kurische Nehrung, ein schmaler Landstreifen zwischen Ostsee und Haff, der an seiner schmalsten Stelle nur wenige hundert Meter breit, aber dafür über 90 Kilometer lang ist. Eine Landschaft aus Licht, Sand und Wind, die zum Unesco-Welterbe gehört und zum Wandern über die Dünen einlädt. Die Nehrung war einst Teil des Memellandes, nach dem Ersten Weltkrieg kurzzeitig zu Litauen, dann wieder zu Deutschland gehörig.

Die Dünen kreieren eine bezaubernde Landschaft
Die Dünen kreieren eine bezaubernde LandschaftMNStudio/Imago

In Nidden, heute Nida, ließ sich 1929 Thomas Mann nieder. Mit dem Geld des Nobelpreises ließ er sich ein Sommerhaus mit Blick auf das Memeldelta bauen. Nur drei Sommer verbrachte er dort mit seiner Familie, schrieb an „Joseph und seine Brüder“, ruderte auf dem Haff, lauschte dem Wind in den Kiefern.

Die Dünen bezeichnete er einmal als „Sahara des Nordens“. Das Haus war eine Atempause zwischen den Zeiten, Zwischenstation vor seinem langen Exil, die heraufziehenden Stürme antizipierend. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 waren Thomas Mann und seine Familie gezwungen, Deutschland zu verlassen. Sie kehrten nie wieder nach Nida zurück.

Das Thomas-Mann-Haus
Das Thomas-Mann-HausimageBROKER/Imago

Heute ist das Haus ein Museum, sorgfältig restauriert. Manuskripte, Familienfotos und Originalmöbel können besichtigt werden. Auf der Veranda steht der hölzerne Tisch, auf dem Mann schrieb, hinter den Fenstern glitzert das Haff. Wer hier steht, versteht, warum diese Landschaft zur hohen Kunst inspirierte.

Die Kurische Nehrung endet an der Grenze zu Kaliningrad, dem alten Königsberg. Von der Parnidis-Düne bei Nida aus kann man hinübersehen auf ein Stück Europa, das zugleich nah und für viele unerreichbar erscheint – Russland.

Katakomben des Schreckens

Von Palanga aus lohnt ein Abstecher ins Herz des Žemaitija-Nationalparks. Hier verbirgt sich ein Ort, der einst streng geheim war: die Plokštinė Missile Base, heute das Museum des Kalten Krieges Litauens.

Anfang der 1960er-Jahre ließ die Sowjetunion an diesem Ort vier unterirdische Silos für Atomraketen errichten, verbunden durch labyrinthartige Gänge, in denen Männer in grauen Uniformen Dienst taten – unsichtbar, anonym, bereit für einen Befehl, der nie kam. Die Raketen vom Typ R-12 Dvina waren auf europäische Städte gerichtet: Bonn, Brüssel, London. Die Welt stand auf Messers Schneide, und kaum jemand wusste, dass Litauen Teil dieser tödlichen Architektur war.

Cold War Museum
Cold War MuseumRobert Kalb/Imago

Die Anlage wurde von estnischen Arbeitern gebaut, die kein Russisch sprachen. Sie sollten Befehle nur befolgen, nicht verstehen. Alles war auf Geheimhaltung angelegt. Die Arbeiter lebten in abgeschotteten Lagern, der Standort war auf keiner Karte verzeichnet. Vierzig Meter unter die Erde reichen die gewaltigen Silos. Von einer Plattform blickt man hinab in die Schächte, in denen einst die Raketen standen – jede bereit, Millionen Menschen auszulöschen.

Draußen blendet das Sonnenlicht nach der Dunkelheit dieser unterirdischen Katakomben des Schreckens. Über den Baumwipfeln kreisen Vögel, das Rascheln der Blätter wirkt wie eine Befreiung. Der Wald hat sich das Gelände zurückerobert.

Hier hätte ein Atomkrieg beginnen können
Hier hätte ein Atomkrieg beginnen könnenRobert Kalb/Imago

Abschied mit Cepelinai

Zurück in Palanga endet die Reise, wie sie begann: mit einem ausgezeichneten Abendessen. Dieses Mal eher urig-authentisch als fein. Im Močiučių Restoranas, einem traditionellen Gasthaus an der belebten Basanavičiaus-Straße, dampfen Cepelinai auf den Tellern – die Nationalknödel Litauens. Sie sehen aus wie kleine Zeppeline, gefüllt mit Hackfleisch, überzogen mit gebräuntem Speck und einem Klecks Sauerrahm. Ein Gericht, das nichts beschönigt. Es ist deftig und ehrlich. Ein kulinarisches Pendant zur robusten und widerständigen litauischen Seele. Simpel, aber verdammt lecker.

Cepelinai: Hauptspeise der Litauer
Cepelinai: Hauptspeise der LitauerSandris/Imago

So schließt sich der Kreis von Vilnius, der Stadt des träumenden Großfürsten Gediminas, über den Hügel der Kreuze, die Dünen von Nida und die Schatten des Kalten Krieges bis hin zum dampfenden Teller Cepelinai. Der Wolf, der einst den Bau der Hauptstadt einleitete, heult heute leiser. Aber wer genau lauscht, kann ihn vielleicht immer noch hören – im Rauschen der Ostsee, im Knacken des Bernsteins oder im leisen Klirren eines Weinglases in einem edlen Restaurant der Altstadt von Vilnius.

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BLZ
Mehr Infos
Anreise:

Lot Airlines fliegt täglich von Berlin via Warschau nach Vilnius, Ryanair fliegt dreimal die Woche direkt von Berlin nach Vilnius.

Übernachten:

Radisson Collection Astorija Hotel, Vilnius, Preise ab 120 €, Mercure Vanagupe Resort, Palanga, Preise ab 90 €. Buchbar auch über booking.com

Allgemeine Infos: https://lithuania.travel/de

Diese Reise wurde von litauischen Tourismusorganisationen unterstützt. 

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