Als der junge Auguste Escoffier im Alter von zwölf Jahren seine Karriere als Koch begann (1868), herrschte in den Küchen Frankreichs noch weitestgehend Chaos: Trinken, Fluchen, Gerangel und Schmutz standen auf der Tagesordnung.
Doch mit eisernem Willen und viel Ausdauer konnte der schmächtige Mann die Küche revolutionieren. Als Küchenchef führte Escoffier Hierarchien ein, verlangte Disziplin und Sauberkeit und – inspiriert durch den damaligen Küchenstar Marie-Antoine Carême – verfeinerte und strukturierte er Rezepte und schuf so einen Küchenstil, der heute noch Bestand hat: die Haute Cuisine.

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