Nachtleben

Dem Watergate werden noch viele folgen: Warum immer mehr Berliner Clubs schließen

Einst hat die Clubkultur das arme Berlin sexy gemacht, nun profitieren viele davon – nur die Clubs nicht. Was soll aus dieser Stadt und ihrem Nachtleben nur werden?

Die Diskokugel dreht sich nicht mehr: Es steht schlecht um die Berliner Clubkultur.
Die Diskokugel dreht sich nicht mehr: Es steht schlecht um die Berliner Clubkultur.Yann Bastard für Berliner Zeitung am Wochenende

Das Watergate schließt zum Ende des Jahres – und damit wäre auch ein Kapitel der Berliner Stadtgeschichte auserzählt. Angefangen hatte dieses einst der damalige Regierende Klaus Wowereit, als er die Stadt im Jahr 2003 als „arm, aber sexy“ bezeichnet hatte. Damals lief der Clubbetrieb an der Oberbaumbrücke bereits seit gut einem Jahr. Die Lage direkt an der Spree machte die Räumlichkeiten zu einem Filetstück, barg damals aber ein Risiko: In den Nullerjahren spielte sich das Clubgeschehen hauptsächlich in Mitte ab.

Berliner Zeitung

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