Es schien ein recht kurzlebiger Trend zu sein: NTFs, sogenannte Non-Fungible Tokens, deren Wert im vergangenen Jahr bereits sank, nachdem sie noch 2021 als stabile Finanzanlage galten.
Bekanntestes Beispiel ist der Künstler mit dem Pseudonym Beeple, dessen Werk „Everydays: The First 5000 Days“ bei einer Versteigerung im Jahr 2021 die fantastische Summe von 69 Millionen Dollar erzielte.
Reich dank NTFs
Unabhängig davon schienen NTFs, also „kryptografisch eindeutige, unteilbare, unersetzbare und überprüfbare Token, die einen bestimmten Gegenstand, sei er digital oder physisch, in einer Blockchain repräsentieren“, gerade für die Kunstwelt eine Bereicherung, da die Künstlerinnen und Künstler im Besitz ihrer Werke bleiben, ohne zusätzliche Beteiligte, sprich Galerien oder Kunsthändler, für die Verbreitung ihrer Werke bezahlen zu müssen.
Und offenbar verhilft die digitale Kunst immer noch Menschen zu einigem Wohlstand. Wie das Vice-Magazin nun berichtete, soll ein Berliner Lieferando-Fahrer damit zum Millionär geworden sein. Das jedenfalls behauptet Yon Frula in seinem Interview mit dem Magazin.

