Anna Brüggemann: „Die Leute, die Berlin interessant gemacht haben, ziehen weg“

Gerade erst hat die Schauspielerin, Drehbuchautorin und Schriftstellerin Anna Brüggemann ihren neuen Roman „Wenn nachts die Kampfhunde spazieren gehen“ vorgelegt. In diesem an der Oberfläche ruhig und freundlich anmutenden Entwicklungsroman erzählt Brüggemann vom Auseinanderbrechen einer Familie.

Es geht um Regina, die ihre eigene Karriere der Familie zuliebe aufgibt, und um ihre beiden Töchter Antonia und Wanda, die in dem strengen Korsett mütterlicher Erwartungen und familiärer Verhaltensmuster zu ersticken drohen.