„Dass das Berliner Stadtschloss wieder aufgebaut wurde, ist ein Segen!“, entfährt es Bernhard von Barsewisch, nachdem er, gekleidet in Trachtenjacke und Siegelring, mit preußischer Strenge durch „sein“ Museum auf Schloss Wolfshagen geführt hat.
Der Medizinprofessor, der sich sonst neutral und sachlich äußert, hielt es für ein Unding, dass die DDR-Regierung das damals in renovierungsfähigem Zustand befindliche Stadtschloss gesprengt hatte – so wie die Mehrheit seines Stands. „Eine barbarische Schandtat“, ruft von Barsewisch aus.

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