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Bundeswehr: Warum die Wehrpflicht in den Fokus gesellschaftlicher Debatten gehört

Zur Wiedereinführung der Wehrpflicht gibt es einige Diskussionen. Unser Autor denkt, dass verpflichtende Dienste grundsätzlich wichtiger werden sollten.

Bundeswehr-Rekruten während des feierlichen Gelöbnisses bei einer Vereidigungszeremonie im Hafen.
Bundeswehr-Rekruten während des feierlichen Gelöbnisses bei einer Vereidigungszeremonie im Hafen.Stefan Sauer/dpa

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte die Wehrpflicht 2011 nur ausgesetzt, aber damit in der Bundeswehr einen beispiellosen Personalniedergang ausgelöst. Selbst in ihren Anfangsjahren 1959 kamen die Streitkräfte auf fast 249.000 Soldaten. Die Bundeswehr zählt heute 181.672 Soldatinnen und Soldaten. Eine Zahl, die schon seit Jahren nach unten geht. Hingegen sind die politischen Vorgaben ambitioniert: 2031 sollen es 203.000 sein, ein mutiges Vorhaben, das kaum zu erreichen sein wird.

Berliner Zeitung

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