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Experte berechnet erstmals: Habecks CO2-Verpressung frisst gigantische Energiemengen

Energiebilanz bei Kohlendioxid-Verpressung deckt absurde Irrtümer auf. Einführung der Technologie ließe Stromsystem kollabieren.

Eine CO2-Injektionsanlage am Geoforschungszentrum Potsdam (GFZ)
Eine CO2-Injektionsanlage am Geoforschungszentrum Potsdam (GFZ)Klaus-Dietmar Gabbert/picture alliance

Wie schön wäre es, das klimaschädliche Gas Kohlendioxid verschwinden zu lassen, um den Klimawandel wenigstens abzumildern. Als Möglichkeit wird seit Jahren die CO2-Abscheidung aus der Luft und die Verpressung in unterirdische Schichten diskutiert – und bislang verworfen.

Umweltminister Robert Habeck (Grüne), der bis vor kurzem die Technologie noch ablehnte, will nun ein Endlager in der Nordsee einrichten. Das heißt: Der Atmosphäre bestimmte Kohlendioxid-Einträge entziehen, in transportierbare Form umwandeln, in Tankzügen nach Norwegen transportieren, aufs Meer zur Verpressungsstelle bringen und unter Druck dahin zurückschicken, woher es kam. In die Tiefe.

Berliner Zeitung

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