Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich auf Twitter an den deutschen <a href="https://www.berliner-zeitung.de/news/olaf-scholz-neujahrsansprache-schon-vor-silvester-veroeffentlicht-li.302601">Bundeskanzler Olaf Scholz</a> (SPD) gewandt. Auf Deutsch bedankte er sich unter anderem für die Waffenlieferungen sowie für die finanzielle und technische Hilfe.&nbsp;&nbsp;

„Danke für die Zeitenwende, Herr @Bundeskanzler! Mögen wir sie im Jahr 2023 mit unserem gemeinsamen Sieg komplett machen“, schrieb Selenskyj weiter.

Scholz hatte in seiner Regierungserklärung am 24. Februar zum russischen Angriff auf die Ukraine von einer „Zeitenwende“ gesprochen. Mit rund 2000 Einsendungen wurde das Wort Anfang Dezember sogar zum <a href="https://www.berliner-zeitung.de/news/zeitenwende-zum-wort-des-jahres-gekurt-li.295863">„Wort des Jahres“ 2022</a> gekürt.&nbsp;

Deutschland lieferte der Ukraine unter anderem die Panzerhaubitze 2000 und Gepard-Panzer. Auch bei der Flugabwehr wird die Ukraine unterstützt – mit dem System Iris-T. Die Ukraine hofft angesichts <a href="https://www.berliner-zeitung.de/news/luftalarm-in-ukraine-schwere-explosionen-auch-in-kiew-li.301994">massiver russischer Drohnen- und Raketenangriffe</a> auf deutlich mehr Militärhilfe etwa bei der Flugabwehr. Auch Experten meinen, dass das Land für einen Sieg gegen Russland noch viel mehr Waffen und Munition braucht.&nbsp;<em>(mit dpa)</em>

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Selenskyj zu Scholz: „Danke für die Zeitenwende, Herr Bundeskanzler!“

Der ukrainische Präsident bedankt sich auf Twitter bei dem deutschen Bundeskanzler für Waffenlieferungen und weitere Unterstützung. Auf Deutsch.

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Der <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/ukraine">Ukraine</a> geht das Geld aus. Die <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/eu-kommission">Europäische Kommission</a> geht davon aus, dass die Regierung in Kiew in den kommenden zwei Jahren weitere 135 Milliarden Euro benötigt. Damit die ukrainische Armee weiter im Abnutzungskrieg mit <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/russland">Russland</a> bestehen kann, braucht sie zusätzliche 83 Milliarden Euro, und um die weitgehend zerstörte Wirtschaft aufrechtzuerhalten, müssten zudem 52 Milliarden Euro nach Kiew fließen. Das geht aus einem Brief der EU-Kommissionspräsidentin <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/ursula-von-der-leyen">Ursula von der Leyen</a> hervor, den sie diese Woche an die Mitgliedstaaten verschickte.

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