Der Mai war in Berlin vor allem sonnig und warm, Regen gab es nur selten. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag mitteilte, stieg das Thermometer an zehn Tagen auf Höchstwerte über 25 Grad. Im bundesweiten Vergleich war Berlin im Mai das wärmste Bundesland mit einem Temperaturmittel von 17,4 Grad.
Niederschläge gab es nur an wenigen Tagen, es fielen in der Summe 45 Liter pro Quadratmeter. Besonders häufig zeigte sich die Sonne mit rund 275 Stunden. Damit war es in Berlin deutlich sonniger als im bundesweiten Vergleich. Auch die Regenmenge in der Hauptstadt lag laut DWD weit unter dem Mittel in Deutschland mit 125 Liter pro Quadratmeter.
Wetterlage in Brandenburg: Nur wenig Regen im Mai
Auch in Brandenburg war es im Mai besonders warm: Der Monat war der drittwärmste Mai bisher. Bis zu 13 Sommertage wurden gezählt, unter anderem in Potsdam und Cottbus, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag mitteilte. An diesen Tagen war es mindestens 25 Grad warm. Das Temperaturmittel des Monats lag bei 16,8 Grad. Bodenfrost gab es am 9. Mai, also kurz vor den Eisheiligen.
Mit durchschnittlich 54 Litern pro Quadratmeter gehört das Bundesland zu den niederschlagsärmsten Regionen im Mai 2024. Die Zahl der Sonnenstunden wich diesmal deutlich von dem vieljährigen Referenzwert ab. Es waren fast 260 Stunden.
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Damit hebt sich Brandenburg deutlich von der bundesweiten Durchschnitts-Wetterlage ab. Demnach war der Mai in Deutschland von viel Regen geprägt. Nach vorläufigen Berechnungen liegt das deutschlandweite Mittel der Regenmenge bei 125 Litern pro Quadratmeter.

